Das Fermi-Paradoxon:
Gibt es intelligentes Leben? Sind sie vielleicht schon unter uns? Interessieren sie sich überhaupt für uns?
Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir heute nach und geben Einblicke in die verschiedenen Theorien, sowie die Überlegung, warum ein Kontakt vielleicht gar keine so gute Idee wäre.
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        Gibt es intelligentes Leben? Sind sie vielleicht schon unter uns? Interessieren sie sich überhaupt für uns?
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(00:00:00) Intro
(00:00:27) Einführung und Vorstellung des Fermi-Paradoxons
(00:01:16) Die Ursprünge des Fermi-Paradoxons
(00:03:34) Technologische Möglichkeiten zur Entdeckung von Exoplaneten
(00:06:20) Die Drake-Gleichung und die Suche nach außerirdischem Leben
(00:13:21) Herausforderungen bei der Suche nach außerirdischem Leben
(00:16:55) Die Kardaschow-Skala und Zivilisationsstufen
(00:21:41) Kolonisierung des Weltraums und Generationenschiffe
(00:27:17) Der große Filter und die Selbstzerstörung von Zivilisationen
(00:38:03) Dunkle Wald Hypothese und die Berserker Theorie
(00:49:20) Superintelligenzen und die Unwichtigkeit der Menschheit
(01:02:01) Fazit
(01:03:48) Outro
                        [00:00:07] 
                                Florian Haas:
                            
                            
Aber wie gesagt, was hat dich gerade an der Draggleichung gestürzt? Ist doch toll. N ist gleich r mal FP mal nee mal nee mal verl mal f e mal f c mal l.
                            
[00:00:19] Michael Sieg:
                            
Genau. Also wenn Du jetzt nicht grade in Scrabble unterwegs bist, ist das für Normalsterblich 'n völliger Bullshit. Aber in diesem Sinne, Ladies und Gentlemen, Weight what, neue Folge. Heute mit dem Fermi Paradoxon, nachdem wir sehr positives Feedback auf die UFO Folge gekriegt haben und die Tatsache, dass er es dort kurz mal erwähnt worden ist, haben wir uns gedacht, wir machen einfach mal eine komplette Folge dazu. Und wenn man schon einen Physiker als Podcastpartner dabei hat, in dem Sinn, hallo Flo. Hallo Maike. Sollte man doch tunlichst auch das Wissen des Physikers nutzen und das Nerdum und gleich mal son Thema aufgreifen und tiefgründig beleuchten.
                        
Und ich würd an der Stelle auch direkt dir das Wort mal geben und sagen, definier doch mal kurz das Fermi Paradoxon.
                            
[00:01:09] Florian Haas:
                            
Das klingt schlimmer, wie's ist. Man denkt immer gleich an Mathematik, aber es war nicht so. Das Fermi Paradoxon geht zurück auf Enrico Fermi. Nobelpreisträger in Physik, war am Manhattan Projekt beteiligt, also am Baudatombombe. War 1, der, ich glaube, es war Förmi gewesen, der sogar den ersten Kernreaktor gebaut hat an der Universität von Chicago, und zwar im Keller unter der Turnhalle. Also oben drüber wurde Basketball gespielt und 'n paar Meter drunter halb hat Enrico Fehr mit den ersten uranbetriebenen Kernreaktor aufgebaut, kam dann 'n Manhattan Projekt. Und dann in den Fünfzigerjahren ging er eben in Los Alamos, wo eben das Manhattan Projekt angesiedelt war. Man war ja auch nach dem Krieg noch am Bau weiterer Atombomben beschäftigt und sie gingen dann zum Mittagessen.
                        
Und in irgendeiner Zeitschrift stand, das war ja kurz nach Roßwell. Roßwell war, glaub ich, 48 gewesen, Maikieke.
                            
[00:02:13] Michael Sieg:
                            
Irgendwie so, ja.
                            
[00:02:15] Florian Haas:
                            
Und dann kam mal das, das Thema UFO war halt ziemlich 'n Hype gewesen. Und diese klugen Physiker gingen halt zum Essen und haben über 'n Zeitungsartikel diskutiert, dass man irgendwo 'n UFO gesehen hat. Und Enrico Fermi hat dann nur so gesagt, na ja, wo sind Sie denn alle? Und hat damit angespielt, dass halt das Universum fucking groß ist, die Milchstraße enorm groß ist und auch das Universum relativ alt ist. Er hat gesagt, vieles spreche doch dafür, dass es eigentlich Aliens gäbe. Und wenn, dann müsst ihr schon längst also müsste Spuren geben von ihnen, sie uns besucht haben oder müsste irgendwas von ihnen finden auf der und wenn, dann müsst ihr schon längst also müsst ihr Spuren geben von ihnen, sie uns besucht haben oder müsste irgendwas von ihnen finden auf der Erde oder eine Sonde im Weltraum, und dann fragt, aber da ist halt nix. Und das ist dann dieses Paradoxon, obwohl das Universum groß genug wäre, Universum alt genug wäre, die Milchstraße groß und alt genug wäre.
                        
Also man könnte sagen, es gäbe eigentlich eine gute Wahrscheinlichkeit, dass es Elliens gibt und die auch schon durchs All gereist sind, ist die Frage, wo sind sie? Und das eben das Paradoxon von den Wilko Fermi.
                            
[00:03:19] Michael Sieg:
                            
Na gut. Und an der Stelle kannst Du jetzt auch gleich wieder die alten Themen aufmachen. Zum einen gibt es Beweise dafür, dass schon welche da waren? Die einen sagen ja, die anderen sagen nein, siehe letzte Folge. Zum anderen, wo sind sie und das Universum ist groß genug oder auch die Milchstraße ist groß genug. Da kommen wir ja genau zu dem Problem. Du siehst ja nicht alles, was da abgeht. Wir haben ja die Möglichkeit, weit mittlerweile durch Teleskope wirklich weit zu sehen, weit aufzunehmen. Aber Du kannst ja nicht schauen, was auf 'nem Planeten 30 Lichtjahre weiter irgendwie an 'nem Baum hängt.
                            
[00:03:56] Florian Haas:
                            
Aufm Baum nicht, nee. Aber eine Zivilisation, die auf Kohlenstoff aufgebaut wäre. Und es kommt schon, es gibt den Begriff des Kohlenstoff Chauvinismus, weil einige Astrobiologen sagen, Leben im Universum muss auf Kohlenstoff aufgebaut sein. Man sagt andere, das ist aber ziemlich arrogant, auch auf Silizium aufgebaut sein zum Beispiel. Ist nicht ganz so leicht herzustellen, Leben auf Siliziumbasis, aber wenn möglich. Und dann gibt's diesen Begriff Kohlenstoffjuvenismus. Aber wenn Du davon ausgehst, es gäbe jetzt kohlenstoffbasiertes Leben, es wird dort auch Energie erzeugt, dann würdest Du's in der Atmosphäre sehen.
                        
Also Du kannst dir mittlerweile von Exoplaneten die Atmosphäre untersuchen und dann würdest Du halt da eben gewisse Gase sehen wie eben CO2, wie Sauerstoff, wie andere Sachen. Und also Du kannst vielleicht nicht 'n Alien am Baum sehen. Und wenn's nur 100 Aliens sind, die irgendwo am Baum hängen und sonst gibt's nicht mehr das nicht. Aber ich sag mal schon, es ist hier unsere Erde. Ich glaub, wir lassen sehr deutliche Spuren
                            
[00:04:57] Michael Sieg:
                            
in unserer Atmosphäre entweichen. Ja, und vor allem unsere Atmosphäre herum, Stichwort Weltraumschrott. Ja, genau. Aber auf der anderen Seite, also zum einen Siliziumbasierte Lebensformen stell ich mir jetzt grade wieder son bisschen in Richtung Skynet vor. Ja, ich mein, Du sagst, eine Siliziumbasierte Lebensform herstellen, klar, lass Platinen bauen, in 'n Roboter bauen, feiert. Ach so, nee. Auf der anderen Seite, klar, Du kannst sehen, ob auf 'nem Planeten in der Form was abgeht, anhand der Atmosphäre und dergleichen. Aber Du hast ja trotzdem das Problem, wie viele Planeten hat die Milchstraße? Wie viele Milliarden? Und wie lange dauert's, es zu sehen? Weil Also Lichtjahr ist ja 'n Jahr, bis es ankommt.
                        
                            
                            
[00:05:40] Florian Haas:
                            
Genau. Aber bei 30 Lichtjahre, wo Du gemeint hast, bist Du hast das Signal in 30 Jahren da. Und dann ist auch noch die Signalstärke
                            
[00:05:48] Michael Sieg:
                            
so stark, das müsstest Du mitbekommen eigentlich am Ende. Ja, aber wie viele wie viel Planeten müsstest Du anschauen? Du kannst dir Du kannst dir Teleskope nicht einfach lustig quietschbunt im Kreis Ja, ja. Und feststellen, so, ist hier was, ist da was, ist dort was? Sondern Du musst es ausrichten, musst es prüfen et cetera. Und wir haben zwar 'n Haufen Schrott oben, aber wir haben jetzt nicht irgendwie 80 Hubble Teleskope im Weltall.
                            
[00:06:08] Florian Haas:
                            
Tatsächlich ist es so, die Milchstraße hat einen Durchmesser von 120000 Lichtjahre ungefähr, je nachdem, wen man's rechnet. Ja, ist ja quasi die Ecke. Ist die Ecke. Es gibt eine Milchstraße, man schätzt 100 bis 400000000000 Sterne.
                            
[00:06:24] Michael Sieg:
                            
Ja.
                            
[00:06:25] Florian Haas:
                            
Und jetzt kannst noch die Draggleichung anwenden. Und je nachdem, wie Du's eben sagst, also bei vielen Sternensystemen gibt's tatsächlich Planeten? Wo gibt's dann bewohnbare Planeten? Und es ist ja auch so, das Zentrum unserer Milchstraße ist ja sehr aktiv. Da willst Du wirklich, jetzt da kannst Du auch keinen Planeten haben mit Leben drauf. Wir sind da ziemlich am Arsch unserer Galaxie. Also sind da wirklich weit draußen. Wir sind son Hinterdupfing der Milchstraße. Und da ist halt auch sind so paar Faktoren mit dabei, aber es gibt schon etliche Milliarden, wenig weit mehr Planeten.
                        
                            
                            
[00:07:01] Michael Sieg:
                            
Na ja gut, und dann hast Du ja das Thema, es gibt 'n paar 100000000000 Planeten, ist okay. Die Frage ist, wie viel davon sind habitable Planeten? Und wie findest Du sie?
                            
[00:07:13] Florian Haas:
                            
Das wird mittlerweile immer besser. Das ist ja, also wenn man mal ganz kurz 2 Minuten auf die Geschichte eingeht, bis in die Mitte der Zwanzigerjahre hatte man geglaubt, es gibt nur die Milchstraße. Und alles, was wir am Himmel sehen, an an Lichtpunkten sind Nebel oder Sterne, die in der Milchstraße rumgehen. Drum heißt's Andromeda Nebel ursprünglich. Und dann kam Edwin Habbel, der Namensgeber vom Habbel Teleskop und hat dann mal festgestellt mit dem neuen Teleskop, Leute, dieser Andromeda Nebel ist kein Nebel, das ist eine Galaxie und die ist außerhalb unserer Galaxie. Und auf einmal hat sich in den Zwanzigerjahren das Bild des Universums noch einmal dramatisch verändert.
                        
Wenn man festgestellt hat, fuck, das ist ja nicht eine eine Galaxie mit Sternen, das sind ja Abermilliarden von Galaxien, wobei man die alle nicht sehen konnte damals. Und das Problem war auch, Exoplaneten zu finden, war extrem schwierig. Den ersten Exoplanet, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, hat man gefunden in den Neunzigerjahren. Und bis dahin gab's auch viele, die gedacht haben, na ja, vielleicht sind wir doch was ganz Besonderes. Vielleicht sind wir ja doch so, na ja, Gott gegeben, ja oder eine da die besondere Rasse, die besondere menschliche Rasse. Der Planet ist was Besonderes.
                        
Wobei schon viele gesagt haben, es ist doch eher unwahrscheinlich, oder? Bei uns gäb's 9, 8 Planeten, die haben die Sonderkreisen plus hier die ganzen Käufergürtel, Meteoritengürtel, sag ich schon Asteroidengürtel und all dem Drum und Dran und sonst gäb's 'n anderen, Sonnensystemen gäb's nix. Und dann hat man die Kepler Sonde hochgeschickt und die hat dann richtig Gas gegeben. Die war von der NASA und die war nur auf der Suche nach Planeten. Und seitdem hagelt's Sichtungen von Exoplaneten, aber volle Kanne.
                            
[00:09:13] Michael Sieg:
                            
Ja gut. Also es hagelt Sichtung von Exoplaneten, aber trotzdem die Frage, wie findet man sie? Du würfelst ja nicht irgendwelche Koordinaten aus und schaust da mal grob ins All, also hoff ich zumindest, sondern es gibt ja irgend eine Strategie dahinter. Und wie gesagt, wir haben 'n paar 100000000000 Planeten. Das ist Ja. Ich sag mal Ja, ich sag mal, so wie 100000000000 Sonnen. Ja, sorry. 'N paar 100000000000 Sonnen plus, ich sag mal, Anzahl der Planeten außen rum. Und da hast Du halt das Thema, so hoch die Chance ist, dass es irgendwo außerirdisches Leben gibt, so hoch ist ja quasi auch die Chance, diese Planeten zu finden.
                            
[00:09:52] Florian Haas:
                            
Also Du schaust erst einmal, es gibt 'n paar Möglichkeiten, wie Du das rausfindest. Die sind ziemlich, es gibt die indirekten Methoden, die nimmst Du eigentlich her. Du kannst keinen Planeten mit jetzigen Teleskopen so direkt wirklich sehen. Also was Du machst, das ist es gibt die Wobbling Methode. Wenn ein ein großer, ein großer Planet, mal wieder Jupiter. Wenn jemand die Sonne rumkreist, dann wappelt die Sonne. Also quasi ihre ihre Drehachse, die die man sagt, präzisiert, die woppelt, also die die die schwingt 'n bisschen. Und durch diese dieses Wobbeln dieser Achse, dieses Präzisieren kann man einerseits herausfinden, dass da irgendwas sie rumfliegen muss.
                        
So findest Du halt richtig fette Exoplaneten, ja, so Jupiter like, wo kein eigentlich möglich ist. Okay. Dann gäb's noch die Helligkeitsverschiebung. Wenn ein großer Planet vor dieses, also zwischen Teleskop und Sonne reingeht, verdunkelt sich der Stern. Aber natürlich minimal, weil na ja, wenn es die Sonne vor die vor die, wenn die Erde vor die Sonne gehen würde, das ist wie wenn eine Mücke auf die Windschutzscheibe vorm Auto fährt, ja. Es ist nicht so so süß wirklich. Du kannst es kannst es feststellen. Und dann gehst Du halt erst einmal auf die Sonnen hin, die man halt gut beobachten kann in der Nachbarschaft, Alpha Centauri, vielleicht dann noch so 70 Lichtjahre entfernt, 13 Lichtjahre entfernt. So in der Umgebung fängst an, kriegst 'n Gefühl dafür, wie Du diese ganzen Planeten so indirekt beobachten kannst. Und dann kannst Du ja das Licht, was ausgestrahlt wird, was Du empfängt, ist ja letztendlich Folgendes. Es geht ein Planet der Atmosphäre und der fliegt vor die Sonne.
                        
In dem Moment gehen die Lichtteilchen, die Photonen, die Lichtstrahlen durch die Atmosphäre dieses Planeten. Und was hinten rauskommt, ist dann ein Spektrum, ein ein Art Farbspektrum, was zu uns kommt. Und das kannst Du mit 'ner an 'ner Spektralanalyse zerlegen und kriegst dann raus, welche Gase oder welche Stoffe in der Atmosphäre sind. Und so kriegst Du einerseits heraus, es gibt Planeten, Du kriegst die Masse raus, kriegst heraus, ob's die Atmosphäre hat, die Temperatur kann man rauskriegen mittlerweile und die Gaszusammensetzung. Ist schon ziemlich viel eigentlich.
                        
                            
                            
[00:12:13] Michael Sieg:
                            
Okay, also haben wir im Endeffekt jetzt Möglichkeiten entwickelt, aus Zufall rauszufinden, ob zufällig im Zufall was da war?
                            
[00:12:23] Florian Haas:
                            
Ja, also Du kannst, also Kepler war jetzt nicht beliebig. Und Kepler hat 9 Jahre lang in den Weltraum reingehocht, aber er hocht eben nicht oder reingelesen, gesehen, hat aber nicht zufällig gemacht. Kepler hat eben genau diese Methoden, die ich grad gesagt hab, angewendet. Aber Du suchst dir halt dann erst mal bewusst,
                            
[00:12:40] Michael Sieg:
                            
Ja, natürlich, die aus, die in der Nähe sind. Nein, was was ich damit meine, ist, Du suchst dir jetzt Sternensysteme aus, die in der Nähe sind. Schaust da rein und schaust, ob da irgendwas passiert oder ob Du da irgendwas sehen kannst. Das ist strategisch, ist okay. Sobald Du's aber ausweitest, also sagen wir mal, Du hast jetzt nicht mehr die Möglichkeit innerhalb oder Du willst jetzt nicht innerhalb von 13 nicht hören schauen, was ja jetzt eine begrenzte Nummer ist, sondern Du hängst da einfach mal eine 0 dran und machst 130 Lichtjahre draus. Dann hast Du ja eine exorbitante Menge an Sonnen und dergleichen.
                        
Da denk ich mal, ist es dann schon wesentlich schwieriger zu schauen und was zu finden. Und da kommen wir dann genau zu dem Thema, wenn da was ist, hast Du ja 2 Themen. Erstens, findest Du's? Also siehst Du grade in dem Moment, in dem Du hinschaust, dass da was ist? Und zum anderen, und damit kommen wir dann zum Thema der verschiedenen Stufen der Zivilisation laut Fermi Paradoxon, will das etwas, was da ist, auch gefunden werden?
                            
[00:13:41] Florian Haas:
                            
Au ja. Jetzt kommen wir ja spannend rein. Ich wollte noch ein Beispiel kurz sagen, wie's oft auch schwierig ist. Es gibt den berühmten Stern Bette Gojze.
                            
[00:13:50] Michael Sieg:
                            
Gesundheit, aber ja, ich geh noch. Ja, genau.
                            
[00:13:54] Florian Haas:
                            
Ich glaub, daran kommt noch Beatles Juice her und das Ganze kann ich auch täuschen, Gottes Willen. Und dieser Stern hat seine Helligkeit verändert in den letzten 100 Jahren immer wieder. Man hat aber bis, obwohl er relativ nah ist, ich glaub, es sind, ich muss kurz nachschauen, 550 Lichtjahre. Das ist schon etwas weiter weg. Aber immer noch Nachbarschaft hat man Schwierigkeiten gehabt, herauszufinden, was die Seligkeit da beeinflusst. Also Du hast schon recht, wenn man halt weiter weggeht, wird's halt immer schwieriger, auch wirklich
                            
[00:14:24] Michael Sieg:
                            
belastbare Aussagen zu treffen, ja? Ja, es wird halt vor allem immer größeres Zufallsprinzip. Also irgendwann bist Du dann komplett in der Stochastik und kannst dann quasi nur noch würfeln. Weil bei der Menge kannst Du ja nicht mehr sagen, ich such mir jetzt gezielt irgendwas raus, Sondern Ja. Du hast ja erst mal breite Masse und dann wirst Du irgendwann fokussierter.
                            
[00:14:43] Florian Haas:
                            
Aber dann kommt genau das, was was wir anfangs eingangs geredet haben, dann kommt die Draggleichung. Wenn Du's wirklich abschätzen willst, dann nimmst Du halt, die Gleichung ändert sich immer wieder. Du Du nimmst im Endeffekt, stellst eine Gleichung auf für die Anzahl der außerirdischen Zivilationen, die in der Lage sind, zu kommunizieren. So. Und diese Formel sagt halt dann eben r mal f p mal n e mal f l mal f I mal f c mal l. Klingt jetzt blöd, aber was er einfach sagt, ist, was ist die mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr in unserer Galaxie? So wie viele Sterne entstehen neu in unserer Galaxie, damit man auch weiß, da könnten sich dann irgendwann in 'n paar Milliarden Jahren oder so auch wieder Planeten ausbilden. Mhm.
                        
Dann ist F P Anteil an Sternen mit Planetensystemen.
                            
[00:15:28] Michael Sieg:
                            
Mhm.
                            
[00:15:30] Florian Haas:
                            
Muss man auch, das sind alle Schätzungen. Du machst dann Schätzungen aufgrund der aktuellen
                            
[00:15:34] Michael Sieg:
                            
Forschung. Ja gut, viel in der Wissenschaft passiert ja auf Schätzungen oder Annahmen.
                            
[00:15:39] Florian Haas:
                            
Ja, eher nicht. Also jein.
                            
[00:15:41] Michael Sieg:
                            
Anders gesagt, viel das in sone Richtung geht, wo Du einfach keine validen Zahlen haben kannst. Ja. Das meine ich. Und Du musst ja mal kurz an der Stelle abgedriftet, viel, was heutzutage wissenschaftlich erwiesen ist, hat ja zumindest, so wie ich's auch kenn, mal mit 'ner Annahme angefangen.
                            
[00:16:00] Florian Haas:
                            
Du hast ja in der Physik, musst Du ja am Anfang auch mal Annahmen treffen. Das war ja nicht alles bewiesen und da. Nee, schon klar. Aber wenn's Annahmen sind, dann ist es ja auch, dann kannst Du eine wissenschaftliche Schätzung machen, aber halt nix Belastbares. Ist auch Genau. Eine Direktgleichung. Wenn wir gleich sehen, die die Varianz ist enorm, was rauskommt. Und sorry, dass ich grade den Physikerstor jetzt eingekatzt hab. Nein, nein, alles fein. Du gehst noch weiter, also Anteil der Sterne mit am Planetensystem, durchschnittliche Anzahl der Planeten innerhalb der habitablen Zone, wie Du schon gesagt hast. Anteil am Planeten mit Leben, Anteil an Planeten mit intelligentem Leben, Anteil am Planeten mit Interesse an interstellarer Kommunikation.
                        
Und da hast Du hinten noch das große l, Lebensdauer 1 technischen Zivilisation in Jahren. Und Wenn Du dann verschiedene Parameter dafür eingibst, variiert, was rauskommt zwischen konservativ eine Zivilisation in der Milchstraße, wir Menschen und wir funken ja auch noch draußen. Optimistisch sind's bis zu 100, aber der Abstand zwischen den einzelnen Gruppen sind 5000 Lichtjahre. Und es gibt ganz enthusiastische Modelle, die sagen, 4000000. Und dann natürlich macht's 2 Paradoxen wieder Sinn. Gäbe es wirklich 4000000 intelligente Zivilisationen in unserer Milchstraße nur, die mit uns kommunizieren möchten, gern Abstand haben im Durchschnitt von hundertfuffzig Lichtjahren, was nix ist, dann macht so das Sinn, das wär mit Paradoxon. Wo sind sie? Weil dann Absolut. Du zwimmeln. Dann müsstest zwimmeln im Universum. Ja, dann müsstest Du da sechsbrügige Autobahnen bauen.
                        
                            
                            
[00:17:34] Michael Sieg:
                            
Ja gut, dann hast Du ja immer noch das Problem, hundertfuffzig Lichtjahre zu reisen, ist dann 'n anderes Level. So, ich entscheide mich heute, ich wander aus auf Planet x y und meine Ururururururenkel kommen dann da mal an. Also ich mein, was das das wär jetzt die Steigerung von unsere Großeltern haben angefangen, die Erde kaputtzumachen und unsere Enkelkinder müssen damit lieben. Wär's in dem Fall, vor 8 Generationen wurde die Entscheidung getroffen, wir wandern aus und 8 Generationen später hast Du ja dann die Arschkarte, wenn der Planet eventuell nicht mehr da ist. Ja. Es gibt doch da auf auf RTL oder auf Fox Goodbye Deutschland die Auswanderer. Ich glaub, Du kannst eine eine lange Werbepause reinmachen, bis die angekommen sind, ja. Ich stell mir grade ich stell mir grade das Team von RTL vor. Wenn Du vorschlägt, Du machst nicht Goodbye Deutschland, sondern Goodbye Earth Und der eine sagt, boah, Alter, wir brauchen eine Werbepause von ungefähr 100 Jahren. Und der nächste sagt, wieso Werbepause? Weißt Du, wie viel Reality Big Brother wir auf dem Raumschiff drehen können? Ja.
                        
                            
                            
[00:18:32] Florian Haas:
                            
Boah, boah, boah, stell dir mal das. Pass mal auf, Voyager 1, das erste Gefährt, was außerhalb unseres Sonnensystems ist, ist im interstellaren Raum. Ja. Ist 1 der schnellsten Objekte. Das schnellste Objekt ist die Solarsonde Parker. Aber World Guinez hat richtig Speed drauf. Und selbst das braucht bis zum Nachbarplaneten Alpha Centauri, Nachbarsteinsystem 400 Jahre. Siehst Du? Du weißt, also wir reden dann, wir reden da von 4 mal 3 Lichtjahren, ja. Das ist, wie wenn Du bei der Nachbarin kurz Zucker holst.
                            
[00:19:09] Michael Sieg:
                            
Ja, aber jetzt überleg dir mal, wie unser Galaxy Big Brother aussehen würde in 400 Jahren. Also ganz im Ernst, die fangen dann erst mal an, dann hast Du da wahrscheinlich ziemlich coole Aufnahmen. Irgendwann fangen sie an an, sich auf dem Raumschiffalter zu entwickeln und am Ende haben sie sich dann wahrscheinlich einfach alles selber gekillt, wie Menschheit halt so ist. Nur in der Nachtwelt. Natürlich. Ich überlege mal auch,
                            
[00:19:28] Florian Haas:
                            
ich rede mal von Inzest, ja. Ich glaub, Biologen sagen, Du brauchst mindestens 30 Individuen, eine einigermaßen einigermaßen gesunde
                            
[00:19:39] Michael Sieg:
                            
Bevölkerung zu machen. Also ich find bestimmt 30 ich find bestimmt 30 Individuen, die keinen Bock mehr auf die Erde haben und die da hinwollen.
                            
[00:19:45] Florian Haas:
                            
Oh ja, Reichsbürger, sonst irgendwas. Siehst Du?
                            
[00:19:48] Michael Sieg:
                            
So, willkommen im Podcast zum Problem lösen.
                            
[00:19:53] Florian Haas:
                            
Aber ich muss dir vorstellen, das fliegst Du dann Nee. Also es gibt ja, aber das ist ja genau, kümmern wir wieder zum Fabi Paradoxon. Das ist ja eine der Annahmen. Also es gibt Annahmen, die tatsächlich auch sagen, okay, das Universum ist fucking alt, die Milchstraße ist fucking alt. Selbst wenn es Leute beschlossen haben, wir wandern aus, wir kolonisieren quasi unsere Milchstraße und die fliegen so langsam wie Voyager 1. Also man Langsam. Richtig langsam, ja. Dann würde man trotzdem sagen, in den Millionen Jahren hätte man sich vielleicht doch, die hätten sich ausgebreitet.
                        
Ja, ich sag einmal, blödes Beispiel, Du schickst von der Erde aus 'n Generationenschiff mit 100 Leuten los, die den Generationsschiff. Das heißt, die vermehren sich, die leben auf diesem Schiff und kommen dann in 1000 Jahren aufm Planeten an, der einigermaßen weit entfernt ist. Dort breiten sie sich wieder aus und wiederkolonisieren und so geht's weiter. Natürlich dauert es Millionen, Milliarden Jahre. Aber nach diesem Prinzip würdest Du quasi ja die die Menschheit ja nicht wie 'n Virus, aber Du weißt, wie ich meine. Du Du hopst von Planet zu Planet weiter. Also ich würde jetzt mal sagen, dieser Virusvergleich ist Ihnen gar nicht mehr so schlecht. Ja, stimmt schon. Weil tatsächlich die Erde kann Du kannst es auch Heuschrecken nennen. Ja, ja, weil Du hast es von der Erde aus, wir sind ja eine Kugel in verschiedene Richtungen die Menschheit kolonisieren und die nun wieder in verschiedene Richtungen kolonisieren.
                        
Kosmisch gesehen hast Du nach ungefähr 1000000000 Jahre, müsstest Du eigentlich die gesamte Milchstraße
                            
[00:21:25] Michael Sieg:
                            
kolonisiert haben. Ja gut, aber Du hast ja hier jetzt auch wieder dieses Thema, Du schickst 'n Schiff los. Und die Frage ist, ob's ankommt. Das heißt, Du musst ja theoretisch so nach dem alten Spray and Spray Prinzip so viel losschicken, dass irgendwas da ankommt. Richtig. Also wir hätten eigentlich vor vielen, vielen Jahren anfangen sollen, einfach irgendwelche Menschen ins All zu schießen. Wir sind jetzt erst jetzt erst jetzt so weit. Ich wir sind noch nicht einmal so weit. Na ja, Menschen ins All schießen können wir schon länger. Ja, ja schon. Aber
                            
[00:21:51] Florian Haas:
                            
das Problem, was wir nach wie vor noch haben, auch auf der ISS, wenn wir nicht regelmäßig Sauerstoff zuschießen oder irgendwas. Das wär meine Frage gewesen. Also es gab aber mal doch dieses, ich weiß nicht, ob das Eden war da so, wie's hieß, wo man Leute versucht hat, für jahrelang in eine Biosphäre oder Bio, ich glaub, es ist sogar Biosphäre 1, Biosphäre 2 1 zu tun. Ja. Die hätten halt dann erstens, was rauskam, das war 'n riesiger Komplex, der war enorm groß. Da hatten die Wasserlandschaften, Wüstlandschaften, Regenwald, alles mögliche, Pflanzen ohne Ende. Und die mussten schon, glaub ich, ab 'n paar Wochen Sauerstoffkanister denen reingeben, weil denen die Luft ausging.
                        
Um's kurz zu machen, ich glaub, es gäbe noch keine Möglichkeit, dass Du wirklich Leute dauerhaft ins All schicken. Und die Okay, ich brech grad im Satz ab, weil ich grad denk, die Strahlenschäden willst Du für auch nicht abhaben. Ich glaub, dass da nach 400 Jahren nicht mehr das ankommt, was Du als Mensch bezeichnest.
                            
[00:22:48] Michael Sieg:
                            
Ja gut, da da hast Du aber auch das Thema Strahlenschilde an Raumschiffen oder auch an der ISS und so weiter. Ja, die sind da, aber da gehst Du halt von
                            
[00:22:59] Florian Haas:
                            
Nee, nee. Nicht? Nee, nee. Darum fliegen wir ja auch. Sind wir, wir sind noch in der Atmosphäre im Erdartmagnetfeld.
                            
[00:23:06] Michael Sieg:
                            
Was haben wir gesagt, ISS Flughöhe? Ja, das das wollte ich grade sagen. Du gehst ja im Moment von der Strahlung aus, die Du kennst und die ist jetzt nicht sonderlich groß. Also größer als hier natürlich, aber verglichen mit, ich flieg mein Quietschspund durchs All und vorzugsweise näher an der Sonne vorbei.
                            
[00:23:22] Florian Haas:
                            
Da reden wir von ganz anderen Werten. Es wird ja schon der Flug zum Mars, den Elon Musk plant. Da brauchst Du Strahlenschilder. Also wenn man überlegt, die ISS ist ja noch im Erdmagnetfeld in der Höhe von 400 Kilometern. Du bist komplett geschützt, wie damals ja Apollo 11 zum Mond geflogen ist. Das war ja wirklich halt eine Aluminiumdose
                            
[00:23:42] Michael Sieg:
                            
mit 'n bisschen PUschaum. Ja gut, da hättest Du heutzutage mit Sicherheit was anderes. Aber jetzt mal abseits kurz von Fermi, wissen wir überhaupt, wie wir was bauen müssten, dass die Strahlung abhält, zum Mast zu fliegen? Ja, Wasser. Das heißt, Du machst einfach eine Doppelhülle und dazwischen kippste Wasser.
                            
[00:24:00] Florian Haas:
                            
Theoretisch. Also es gibt schon Überlegungen Wasser, weil die kosmischen Strahl Strahlung die meisten Teile sind phoneegetische Protonen, die da gefährlich werden können. Wasser besteht aus Protonen. Die Idee wäre nicht, die Außenhülle zu machen, sondern Du misst halt regelmäßig, wenn Strahlenausbrüche von der Sonne kommen, coronare Massenauswürfe, sonst ziemlich gut messen, auch schon zum Teil voraussagen, wann die kommen. War übrigens so bei der Apollo 11 Mission, da hat man nicht diese Daten gehabt wie heute. Und 5 Tage bevor Apollo 11 gestartet ist, gab's eine koronaren Massenauswurf mit einem Strahlenausbruch.
                        
Und wäre Apollo 11 damals weitergeflogen, die wären innerhalb von 'ner Sekunde tot gewesen. Aber so richtig tot. So nachhaltig tot. Nachhaltig tot, genau. Also so richtig DHL Paketbote, Nachsenderadresse, richtig nachhaltig tot. Sauber. Aber wenn man zum Mars fliegst, war die Idee, Du machst innen drinnen 'n Schutzraum, den Du halt außen die Wände mit Wasser füllst. Mhm. Ist eine Gewichtsfrage. Und dann müssten die Leute reingehen selbst. Aber dann ist es so, dass die Theorien sagen, dass wenn die ersten Maßbewohner, also man man geht davon aus, dass wenn's dumm lauft, die ersten Maßbewohner ist 'n Ticket.
                        
                            
                            
[00:25:15] Michael Sieg:
                            
Ja klar. Davon ist ja quasi auch auszugehen. Du fliegst hin,
                            
[00:25:19] Florian Haas:
                            
versuchst noch zu überleben, aber dich wieder Krebs auch irgendwann einholen. Wenn Du zurückkommst, bist Du auch dann irgendwie ziemlich so dermaßen verstrahlt, dass deine Lebens, aber dann sag mal so, die Lebensversicherung wird vielleicht nicht mehr direkt auf dich ansprechen.
                            
[00:25:34] Michael Sieg:
                            
Ja gut, Du hättest ja bei 'ner Maßbesiedlung auch das Problem, Du musst beim Ding erst mal in der Atmosphäre schaffen. Eine ganz, ganz dünne, harter Maß, ja. Ja, aber jetzt nicht das, was wir unter Atmosphäre verstehen und was so vor Strahlend schützt wie unsere, oder?
                            
[00:25:47] Florian Haas:
                            
Nee, das Problem ist, kannst Du schon herstellen, Terraforming.
                            
[00:25:51] Michael Sieg:
                            
Ja, aber halt nicht innerhalb von den Leuten, die ich da jetzt hinschick, dass die's auch fertig kriegen, das mein ich damit. Also die optimistischen Schätzungen gehen aus, Terraforming, dass Du 400 Jahre brauchst, eine Atmosphäre
                            
[00:26:03] Florian Haas:
                            
herzustellen. Und da ist auch das Problem, der Mars ist ja signifikant kleiner als die Erde. Mhm. Kommt auch auf die Größe oder aufs Gewicht drauf, weil in dem Fall der Mars verliert halt dann seine Atmosphäre. Auch die Erde verliert ihre Atmosphäre. Aber halt in der Rate, dass es uns beiden ziemlich scheißegal ist. Aber beim Mars sieht's anders aus. Gut, ist immer noch wahrscheinlich für die Kolonisten
                            
[00:26:27] Michael Sieg:
                            
scheißegal, ob der in 1000 oder Millionen Jahren, das Ding verliert ja. Glaub, ist egal. Ja gut, aber zurück zum Fermi Paradoxin beziehungsweise lass uns hier an der Stelle einfach weitermachen. Wir jetzt schon davon reden, wir schicken Leute beispielsweise auf den Mars oder mit 'nem Generationenschiff, was weiß ich wohin Ja. Da würde ich doch sagen, lass uns doch einfach mal zu den 3 Stufen der Zivilisationen kommen. Oh. Nämlich die Zivilisationen, die Bock haben, mit anderen zu tun zu haben. Die Zivilisationen, die vielleicht gezielt andere ausm Weg räumen. Oder die Zivilisation, wie wir Menschen, die halt noch ganz, ganz am Anfang stehen.
                        
                            
                            
[00:27:03] Florian Haas:
                            
Aber das, was Du grade sagst mit den 3 Stufen, da geht's ja erst mal nur wie viel Energie kannst Du quasi
                            
[00:27:11] Michael Sieg:
                            
Na ja, das ausbeuten. Genau, das ist ja der quasi Filter. Also wie viel Energie kannst Du ausbeuten und wie viel Energie bräuchtest Du, überhaupt so was auf die Beine zu stellen?
                            
[00:27:23] Florian Haas:
                            
Also wenn Du sagst, Stufe 1 Zivilisation wäre ja quasi, Du kannst die gesamte Energie, die einem Planet zur Verfügung steht, kannst Du ernten. Exakt. Das sind wir nicht. Da sind wir noch zu zu drunter. Genau, das ist
                            
[00:27:32] Michael Sieg:
                            
Exakt. Das sind wir nicht. Da sind wir noch zu zu drunter. Genau, da sind wir noch drunter. Typ 2 ist ja stellare Zivilisation, also gesamte Energie das Zentralsystems, sprich der Sonne kontrollieren.
                            
[00:27:43] Florian Haas:
                            
Natürlich müssen wir das Falle Nerds, Stichwort Dyson Sphäre reintun.
                            
[00:27:48] Michael Sieg:
                            
Dankeschön.
                            
[00:27:50] Florian Haas:
                            
Dyson Sphäre ist ja quasi, Du umhüllst in 1 gewissen Entfernung deinen gesamten Stern, deiner Hohlkugel, sodass wirklich kein einziges Photon der Sonne ins Universum rausgehen kann. Und Du machst innen drinnen, keine Ahnung, alles voll über Solarzellen, you name it. Ist theoretisch ganz cool. Es gab einmal Überlegungen, ob man nicht sogar eine entdeckt hätte. Das war das Thema übrigens auch gewesen bei B. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E Also man ist sich sicher, eine komplette Dyson Sphäre, wie sich's früh mit Dyson ausgedacht hat, dass Du wirklich den kompletten Stern einhaust.
                        
So viel Ressourcen hat keiner, ja. Da da redest Du, das ist 'n ist 'n Projekt, was über Milliarden Jahre geht und so viel Material kriegst Du gar nicht her. Aber es gibt so Art, na ja, wie soll ich sagen, halbfertige oder Du nimmst, Du baust einfach, wie soll ich sagen, Ringe die Sonne rum, die quasi dann die Energie einfangen. Und die Idee war gewesen, weil Bette Geutz es so Lichtschwankungen hatte, ob nicht vielleicht eine halbe Dyson Sphäre Peter Geize rum ist. Also total spannend eigentlich. Wurde in der Wissenschaft mal diskutiert.
                            
[00:29:02] Michael Sieg:
                            
Ja, absolut. Und Stufe 3 ist dann, möchtest Du's sagen? Herrn Mach ruhig. Die galaktische Zivilisation, also sprich, wir hatten jetzt wir nutzen die gesamte Energie unseres Planeten. Wir nutzen die gesamte Energie unserer Sonne oder unseres Zentralsterns. Und Stufe 3 ist ja dann, wir nutzen die gesamte Energie unserer Galaxie. Was ich mir jetzt auch son bisschen interessant vorstelle, wenn Du sagst, alle Sonnen beispielsweise innerhalb 1 Galaxie, hast Du dann von jeder Sonne 'n Kabel in die Mitte laufen?
                            
[00:29:32] Florian Haas:
                            
Boah, musst Du ohne Verlängerungskabelindustrie vorstellen, die wird durch die Kreis laufen.
                            
[00:29:36] Michael Sieg:
                            
Definitiv. Brennstuhl sieht grade wahrscheinlich sehr große Umsatzzahlen.
                            
[00:29:41] Florian Haas:
                            
Ja, das muss wohl Aber den Verlust in den Kabeln sind auch furchtbar. Nee, aber wenn Du die gesamt gesamte Galaxie die Energie ernten willst, da hätten wir von Technologien, die man nicht einmal im im Ansatz versteht, weil sie keine Hülle eine Galaxie rumbauen, ja. Das ist halt der naive Ansatz. Ja, das kann ich dir auch keine Kabel legen. Also Du brauchst, also am Ende des Tages brauchst Du 'n Übertragungsmedium,
                            
[00:30:02] Michael Sieg:
                            
natürlich. Und ich würd sagen, Wi Fi Strom wird auch in Zukunft eher tendenziell 'n Problem werden. Zumindest, wenn Du da zwischendurch laufen
                            
[00:30:11] Florian Haas:
                            
willst. Gibt's doch im Baumarkt. Da gibt's doch grad die die Wi Fi Wasserspender und alles Mögliche.
                            
[00:30:16] Michael Sieg:
                            
Ja, es gibt 'n Wi Fi Wodkadena.
                            
[00:30:18] Florian Haas:
                            
Genau.
                            
[00:30:20] Michael Sieg:
                            
Nee, Gardinen, warte, Gardinen ist aber Drehstrom zu Schlauch. Das ist son Unterschied. Stimmt, Drehstrom zu Schlauch. Aber
                            
[00:30:27] Florian Haas:
                            
wer kauft das? Ich will mal nachschauen. Wer kauft?
                            
[00:30:30] Michael Sieg:
                            
Es gibt einen schönen Onlineshop, den kann ich nachher mal in die Shownotes hauen. Warte, ich schick ihn dir kurz.
                            
[00:30:37] Florian Haas:
                            
Das würde ich gerne wissen. Adapter, Drehstrom auf Schlauchanschluss tatsächlich.
                            
[00:30:42] Michael Sieg:
                            
Wir sagen nur Kolbenrückholfeder und Turboloch mit Deckel und Beifahrererstummschalter a k kingring. Okay. Gut, aber nichtsdestotrotz, zurück zu Fermi.
                            
[00:30:54] Florian Haas:
                            
Also wenn man's wirklich, also die Frage ist ja, es gab dann Überlegungen, warum Also wenn, wie gesagt, wir haben jetzt grad Möglichkeiten diskutiert, ja. Es wäre sogar für uns mit Schwierigkeiten und mit hoher Verlusten wahrscheinlich möglich in in 100 Jahren und so weiter, dass wir anfangen könnten zu kolonisieren. Vielleicht auch erst einmal nur innerhalb Sonnensystems, aber dann fliegst Du halt erst einmal zum Mond, vom Mond zum Mars, vom Mars zum zu zu zu Planeten, etwas zu Mond, nimmt ja, Saturn und Jupiter. Dann gehst irgendwann einen Käufergürtel raus und von dort aus gehst Du dann weiter. Ich glaub, es wär möglich. Es ist natürlich halt für den Menschen, reden wir von von Zeitspannen, die halten Menschenleben weit über spannend, aber für aus Sicht des Kosmos, auch der Milchstraße wär's möglich. Und dann gibt's das Theorien, warum ist es eben nicht möglich.
                        
Die einen sagen wirklich, na ja, es hat auch Kreationismus. Wir sind die Einzigen, weil wir halt Gottes Lieblinge sind, ja. Mhm. Wobei, wenn ich wieder mal schau, wie's in der Welt grad zugeht, wie's grad in Gaza zugeht, wie's überall zugeht, atomare Aufrüstung.
                            
[00:32:03] Michael Sieg:
                            
Würde ich sagen, ist die Theorie, dass sich alle anderen vorher umgebracht haben, wahrscheinlich 'n bisschen wahrscheinlicher als wir sind die Einzigen. Das ist der große vielleicht noch. Noch die Einzigen, ja. Wie war das denn? Das ist der große Filter 1 der Filterpunkte, hey, lass uns diesen Knopf drücken und alle unsere Probleme sind gelöst. Ja, ja, genau. Was soll schon passieren? Genau. Haben wir wieder, Superintelligenz,
                            
[00:32:26] Florian Haas:
                            
ja. Wir bauen eine KI, die klüger ist wie wir. Was soll schon passieren? Die haben wir schon im Griff. Hust, Hust, ja.
                            
[00:32:33] Michael Sieg:
                            
Ja, wir hatten bisher ja alles im Griff. Wir hatten noch die Kernspaltung im Griff.
                            
[00:32:37] Florian Haas:
                            
Also tatsächlich bei 'nem großen Filter geht man davon aus, dass eine Zivilisation ab 'ner gewissen Intelligenzstufe sich zwangsläufig, absichtlich, unabsichtlich selbst auslöscht. Wenn man sich die Menschheit anschaut
                            
[00:32:54] Michael Sieg:
                            
Ist das jetzt nicht unwahrscheinlich.
                            
[00:32:56] Florian Haas:
                            
Nee, schaut doch mal an, Superintelligenz, Klimakrise, atomaler Erstschlag und dann globale Vernichtung, Virus, den wir schaffen, der dann hier alles irgendwie kaputtmacht. Also das ist tatsächlich, sind es schon Möglichkeiten hier. Man diskutiert auch in diesen wissenschaftlichen Gremien, stehen wir, also wenn's einen großen Filter gibt, man sich ziemlich sicher, dass es irgend so was, also es ist ja nichts Physisches. Es ist einfach quasi ein Punkt, auf den vielleicht eine Zivilisation hinläuft. Die einen sagen optimistisch, den haben schon längst hinter uns. Stichwort, Zweiter Weltkrieg, erster Weltkrieg und wir haben's super geschafft.
                        
Andere sagen, nee, nee, den haben wir vor uns. Andere sagen, na ja, der ist variabel.
                            
[00:33:44] Michael Sieg:
                            
Weil wir ja laufend neue Scheiße erfinden, die wir uns selber reinreiten. Ja, ich wär da an der Stelle ehrlich gesagt auch sehr für Team variabel, weil ja, am am Zweiten Weltkrieg haben wir festgestellt, es ist vielleicht jetzt nicht die Pornoidee zu beschließen, die komplette Welt muss einem Land gehören und alle anderen haben das sich erfolgreich dagegen gewehrt. Auf der anderen Seite hast Du in der aktuellen Zeit einfach das Problem, es gibt genügend Menschen, die potenziell besagten roten Knopf drücken und. Also von daher schwierig, Aber ja, der Filter ist halt son Thema. Ich mein, den Filter kannst Du auch definieren als in dem Moment, in dem das Rad erfunden wurde, ist der Filter überschritten.
                        
                            
                            
[00:34:29] Florian Haas:
                            
Nee. Also der braucht schon eigentlich Zumindest der Filter? Also der Braucht unten, also der Filter kommt dann ins Spiel, wenn Du Dinge erfindest, die Du gegen dich oder gegen die gesamte Menschheit, den gesamten Planeten einsetzen kannst. Das Rad, okay, ich erfind das Rad, aber deswegen kann ich nicht die Menschheit auslöschen.
                            
[00:34:51] Michael Sieg:
                            
Aber theoretisch schon, Butterfly Effekt.
                            
[00:34:54] Florian Haas:
                            
Okay, irgendwann später, ja, natürlich. Ist das? Aber man redet wirklich dann von dem Ad hoc Szenario. Ja, ja. Dann redest Du halt da von OpenAI findest Du den Super oder China oder was weiß ich was, findet die Superintelligenz. Und man glaubt natürlich, wir sind ja arrogant, wir können alles beherrschen, sind noch gottgleich. Und wie gesagt, drücken den Button, jetzt duplizieren und danach
                            
[00:35:16] Michael Sieg:
                            
Genau. Und danach passiert im besten Fall das, dass jeder von uns den Haushaltsroboter hat.
                            
[00:35:23] Florian Haas:
                            
Genau, der dann uns versklavt und uns dann vernichtet. Das kann passen Also der große Filter ist sehr wahrscheinlich, wird der Wissenschaft sehr stark diskutiert. Stephen Hawking hat dazu auch gesagt, es ist wahrscheinlich, dass Leben entsteht, auch dass intelligentes Leben entsteht. Aber mit 1 Erhöhung der Intelligenzstufe wird es immer instabiler, weil es eben immer wieder Möglichkeiten findet, nicht mal böse. Ich finde, Einstein ist gleich m c Quadrat, darauf basiert die Atombombe. Ja. Da kannst Du das nicht sagen, okay, Einstein, Du bist 'n Arsch, hätten alle andere auch rausgefunden. Ist schwierig.
                        
Aber ich glaub, dass da was dran ist und dass diese Gefahr, und das ist auch 'n Grund, was Elon Musk eben ja auch sagt, darum will er ja auch auf den, unter anderem auf den Mars. Es ist so wie 'n Back up Planet.
                            
[00:36:13] Michael Sieg:
                            
Ja, den wirst Du auf Dauer brauchen. Aber Du hast mich grade mit 2 Sachen zum Nachdenken gebracht. Erstens muss ich grade ständig drüber nachdenken, wie der Rumber Staubsaugeroboter anfängt, seine Familie zu versklaven. Das ist grade irgendwie so das Positive. Und auf der anderen Seite gilt halt auch der schöne alte Spruch, egal wie idiotensicher Du etwas machst, die Natur findet sofort einen besseren Idioten. Und das trifft halt leider Gottes auch auf die Tatsache zu, dass sich intelligente Zivilisationen sehr gut selbst vernichten könnten. Aber gehen wir doch mal davon aus, es gibt da draußen welche.
                        
                            
                            
[00:36:46] Florian Haas:
                            
Na gut, dann gibt's noch eine Theorie, die man auch bei uns beobachten kann, eine Biologie. Intelligent intelligenter Leben ist, desto aggressiver ist es. Wenn man sich die Menschheit anschaut, wir sind eine verdammt aggressive Rasse. Ja. Man, es gibt Beobachtungen bei Gorillas. Da war auch nicht die berühmte Gorillaforschung, aber andere Forscher waren im Urwald und haben junge Gorillamännchen beobachtet, die die Grenze ihres Stammesgebietes patrouilliert haben. Und von 'nem anderen Gorillastamm hat sich ein Gorillaweibchen verirrt und kam innerhalb dieser Grenzen.
                        
Und jetzt könnte man annehmen im Tierreich, gut, okay, die hätten aus Weibchen vertrieben. Aber Gorillas sind ja doch sehr menschenähnlich oder am ehesten intelligent, so mit Schimpansen, was die Menschen angeht. Was haben sie gemacht? Sie haben das Weibchen vergewaltigt als Abschreckung, dass sie quasi ängstlich heimkommt und wirklich nie wieder jemand in die Nähe dieser Grenze kommt. Und das zeigt, je intelligenter man ist, gut, sind jetzt 2 Beispiele, Mensch und Gorilla, vielleicht Schimpansen, da sie intelligenter eine Spezies wird, desto aggressiver, brutaler wird sie. Und dann gibt's diese Theorie eben Berserker Theorie oder oder nein, eher die dunkle Waldhypothese passt hier besser.
                        
Dunkle Wald Hypothese besagt, es geht das Buch der dunkle Wald. Es gibt draußen Zivilisationen, die würden auch mit uns kommunizieren, aber die halten ihre Fresse, weil sie von den bösen Gruppierungen, diesen aggressiven Gruppierungen nicht entdeckt werden wollen. Mhm. Ist die dunkle Waldhypothese.
                            
[00:38:30] Michael Sieg:
                            
Ja gut, das wär dann für Zivilisationen wie uns relativ praktisch, weil die sind ultrahoch entwickelt, haben aber keinen Bock auf uns. Genau. Und wir werden sie damit nie finden. Genau. Positiver Faktor. Ja, aber pass auf, auf der anderen Seite
                            
[00:38:47] Florian Haas:
                            
sind sie so klüger wie wir, weil seit den Dreißigerjahren, seitdem man sind Radiosignale stark genug, dass sie auch die Erde verlassen können. Und wir strahlen halt damit seit jetzt ungefähr fast 100 Jahren Radiosignale in den Weltraum, angefangen ja mit Rundfunkssignalen, olympische Spiele, alles Mögliche und so weiter. Die werden zwar immer schwächer, ja. 1 doch r Quadrat, die werden wirklich schwächer, wenn's rausgehen. Aber unabsichtlich senden wir permanent, wir haben Satelliten im Weltraum. Und wenn von der Erde aus ein ein eine Antenne Signale zu Satelliten sendet und das stark genug, geht's eben auch weiter. Mhm. Wir haben ja auch, wir senden ja auch bewusst Signale raus, wie das berühmte Analyssignal. Mhm.
                        
Also wir verhalten uns grade nicht so wie die dunkle Waldhypothese. Wir sagen eher so, hallo, hier sind
                            
[00:39:34] Michael Sieg:
                            
wir. Ja. Ja. Absolut, das mein ich ja, aber wenn Du von 'ner Hypothese ausgehst, es gibt da draußen eine superweit entwickelte Spezies, die keinen Bock auf andere hat. Die empfängt unsere Signale, die merkt, da ist jemand und denkt sich, nee, haben wir keinen Bock drauf, sind zu 90 Prozent Idioten, fertig, wir bleiben hier, Haken dran. Gut für uns, weil wollen uns nicht töten. Schon mal positiv. Haken an der Sache ist natürlich, was ist, wenn uns genau das Gegenteil bemerkt?
                            
[00:40:03] Florian Haas:
                            
Ja, wird übel ausgehen. Weil diejenigen, die in der Lage sind, dass sie auf unseren Planeten kommen können, sind technisch, auch was ihre Energieeffizienz oder Energieasbeute angeht, so viel weit überlegen, das wird 'n kurzer Kampf. Und da brauchst Du nicht anfangen, wenn wir in Hollywood filmen
                            
[00:40:20] Michael Sieg:
                            
und sagen, ja, wir gehen in Untergrund, das Ding ist durch. Jetzt wollt jetzt wollt ich grade sagen, wir brauchen eigentlich nur jemanden wie Will Smith mit 'nem Kampfchat.
                            
[00:40:28] Florian Haas:
                            
Es gibt ja auch, pass auf, das ist ganz witzig, vielleicht ist ja auch unabsichtlich. Du weißt ja, wie sich in Star Trek Raumschiff Enterprise fortbewegt.
                            
[00:40:38] Michael Sieg:
                            
So grob, gib mir 'n kurzer Preis in 3 Satz. Ja, im Endeffekt Sie sagen, Sie beugen, Sie falten den Raum zusammen. Ach, viel Wahnsinn. Okay. Ja, ich wollt grade sagen, es gibt so viele Möglichkeiten in so vielen Filmen und Serien. Ich wusste jetzt nicht mehr, welche auf Sloechek zutrifft. Okay. Jetzt pass auf, es kommt was Lustiges. Also tatsächlich ist es so, man sagt eben also, der Warp Antrieb beugt
                            
[00:40:58] Florian Haas:
                            
den Raum, erkrümmt den Raum sozusagen. Und und Du quasi kannst auch diesen gekrümmten Raum halt einfach schneller fliegen. Dann trickst Du auch Einstein aus. Du fliegst schneller Lichtgeschwindigkeit, weil Du's eigentlich nicht tust, weil Du in den Raum grimmst. So. Um's kurz zu machen, es gibt 'n sehr tollen Physiker, der tatsächlich mal ausgerechnet hat, ob solche Warpblasen möglich sind. Also Du schlägt, Du Du machst sone Warpblase aus. Brauchst negative Energie, die's nicht gibt, okay. Du musst 'n Raumschiff sein.
                            
[00:41:31] Michael Sieg:
                            
Wir haben mal ausgerechnet, ob's so was geht. Du brauchst negative Energie, die's nicht gibt. Okay, nehmen wir mal an, den gibt's doch. Das ist am das ist am theoretischen Physik, also das ist 'n Vorzeichen. Siehst Du, damit sind jetzt wieder genau beim Thema von vorhin. Wir treffen mal irgend 'n random Annahme. Weil wegen könnte ja. Voll. Aber pass auf.
                            
[00:41:47] Florian Haas:
                            
Lass mal alles weg an an an Spezifigkeiten. Aber pass auf, die Idee war, Du machst eine Art Super der Warp Blase. Du hast über ein Raumschiff drüber letztendlich. Innerhalb dieser Blase wird der Raum gekrümmt und Du kannst am fremden Planeten fliegen. Das hat sich da hat sich da ein ein Nachteil angeheftet. Auf dem Weg dorthin sammelt sich an den Rändern der Blase ziemlich viel Material an. Mhm. Protonen, Elektronen und alles, was halt son Weltraum mal drumfliegt. Es fliegst Du aufm fremden Planeten hin und Du bremst ab. Also Du machst die Warpblase auf. Ja, schießt Du quasi alles auf den Planeten, oder? Genau. Das heißt, in dem Moment, wo Du ankommst, tust Du diesen Planeten mit einem tödlichen Schauer von hochenergetischen Italien in, also bevor Du überhaupt mal Hallo sagen kannst, ist der Planet Asche.
                        
                            
                            
[00:42:39] Michael Sieg:
                            
Also wenn ich das jetzt grade so auf die Star Trek Folgen beziehe, von wegen, hey, wir gehen zu 'nem Planeten und versuchen denen zu helfen. Schiff kommt an, wusch. Innerhalb von 'ner Sekunde, alles tot. Stell dir so den Alles klar. Dir vor, wie er unschuldig pfeifend über die Brücke läuft und sagt, Gegenrichtung.
                            
[00:42:57] Florian Haas:
                            
Ja, genau. Wir waren hier. Wir waren hier, Scott. Ich flieg weiter. Oh Gott. Na, es gibt ja noch die, also gehen wir da Femme Paradoxon zurück. Es gibt Berserker, der Deadly Probes Theorie, die eben aussagt, na ja, der Mensch will nicht selbst in den Weltraum gehen. Gibt's ja auch bei uns, die Belegungen. Du schickst halt KI Sonden raus. Entweder Du schickst KI Sonden raus, die durch den Weltraum fliegen, selbst programmiert. Du schickst die einmal los und dann sagst Du, okay, mir ist das Ganze bums. Und damit
                            
[00:43:25] Michael Sieg:
                            
Warte, damit kommen wir auch wieder zurück zum Thema, wir drücken das Knöpfchen für eine Superintelligenz, oder? Genau. Und das kommt genau das krasse. Diese Intelligenz hat einen Auftrag.
                            
[00:43:33] Florian Haas:
                            
Fliegt durch den Weltraum über Millionen Jahre. Und alles, was uns, da den Schöpfern, gefährlich werden könnte an anderen Rassen,
                            
[00:43:42] Michael Sieg:
                            
zerstörst Du. Ja, gut. Damit kommen wir aber genau wieder zu dem Thema zurück. Was ist, wenn Intelligenz beschließt, das, was am gefährlichsten werden kann, ist Schöpfer selbst. Genau. Das ist auch ein Teil dieser Perserker Deadly Probes Theorie.
                            
[00:43:55] Florian Haas:
                            
Was ist, wenn dann dies irgendwann in Millionen Jahren die Programmierung sich angepasst hat und gesagt hat, okay, Star Trek 1, VIja, ich suche meinen Schöpfer. Oh Gott, da kommen wir sonst 'n Nerdwesen ab heute. Aber das ist auch son Thema. Also das ist noch eine Möglichkeit oder aber das eben selbstreplizierend da durchfliegen und eben halt dann alles auslöschen. Kann passieren, Kann passieren.
                            
[00:44:20] Michael Sieg:
                            
Ja gut. Wenn Du sagst, es gibt Deadly Probes, die durchfliegen, okay, das heißt, wir gehen von 'ner Rasse aus, die keinen Bock hat, sich den ganzen Quark selbst anzutun. Ich weiß es, es gibt ja noch alternativ die Variante, die Rasse fliegt selber.
                            
[00:44:36] Florian Haas:
                            
Ja, aber die willst Du nicht haben. Du willst beides nicht haben. Also hab ich anfangs gesagt, wenn eine eine Zivilisation in der Lage ist, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, innerhalb 1 vernünftigen Zeit bei uns ankommt, hat die Möglichkeiten, wie wenn Du bist 'n Mensch und Du hast eine Keller aß, die er von dir davonläuft. Wie viel Überlebenschancen hat sie denn?
                            
[00:44:59] Michael Sieg:
                            
Kommt drauf an, ob sie einen Spalt finde, in den ich nicht reinkomme.
                            
[00:45:03] Florian Haas:
                            
Genau, aber auf
                            
[00:45:05] Michael Sieg:
                            
'ner großen. Also das ist Nein, am Ende des Tages ist es ja genau das und dann kommst Du ja wieder an das Thema, dass sich alle drauf stützen. Wenn da was wenn da was ankommt, dann ist es hoffentlich wie in Star Trek und sie sind alle lieb. Na ja, genau, die Vulkane, die rauskommen.
                            
[00:45:20] Florian Haas:
                            
Also ganz ehrlich, da gefällt mir der Film The Arrival eben so gut. Wir müssen ja erst einmal eine Möglichkeit finden, mit denen zu kommunizieren.
                            
[00:45:28] Michael Sieg:
                            
Ja, aber The Arrival ist ja dann schon Stufe 2. Ist ja erst erst was angekommen, das uns nicht töten will. Das ist ja schon mal das Wichtigste.
                            
[00:45:34] Florian Haas:
                            
Richtig. Na ja, aber Stufe 2 sagt nicht, Moment. Stufe 2 sagt Nein. Davon aus. Zweiter zweiter ist die logische Folge davon. Das war nicht. Genau. Also tatsächlich, ja, es es kann sein, dass tatsächlich jemand ankommt, der's mit uns gut meint. Und die Beobachtungen der der Natur deutet momentan nicht darauf hin. Ist er das so? Es gibt noch eine andere spannende Theorie. Wir sind da relativ alt mittlerweile, wann wir entstanden sind. Mhm. Und das war ja auch 1 der ersten Ideen vom Werbe Paradoxon her, die Milchstraße ist alt, das Universum ist alt. Aber früher war das Universum und die Milchstraße halt auch sehr, sehr noch wild gewesen, ja. Drum sagt man auch innerhalb des des Zentrums der Milchstraße, wo noch sehr viel Sternentstehung passiert, sehr viel Strahlenausbrüche sind, hast Du normal kein Leben zu erwarten.
                        
Mhm. Und son Gammastrahlenausbruch ist so ähnlich, wie wenn wir mit Warpan Trip zum Planeten fliegen, der wenn die Erde trifft. Da brauchst Du auch nicht drüber nachdenken, ob's uns noch gibt. Also der Teil des Planeten, der zu dem gammastrahlenausbruch hindeutet, ist halt mal einfach mal weg innerhalb von 'ner Sekunde.
                            
[00:46:45] Michael Sieg:
                            
Ja gut, dann hast Du ja immer noch eine zweite Hälfte, zumindest so lang, bis sich der Planet weiterdreht.
                            
[00:46:49] Florian Haas:
                            
Ja, das kurz. Aber trotz, es ist schon, es ist heftig, es ist auch noch eine Theorie, die's eben gibt, dass man sagt, okay, die ersten klugen Zivilisationen gab's halt in der Früh des des der Münchstraße vielleicht und wurden dann aber auch unter anderem doch oder Ähnlichem ausgelöscht.
                            
[00:47:11] Michael Sieg:
                            
Ja gut, dann hast Du aber auf der anderen Seite ja genau das Thema. Es gibt auch genauso viele genauso viele Planeten und mögliche Zivilisationen außerhalb in den verschiedenen Galaxien. Also damit sind wir trotzdem dann wieder bei dem Thema je Galaxie.
                            
[00:47:27] Florian Haas:
                            
Im inneren Teil ist es relativ unwahrscheinlich, im Äußeren dann eher weniger. Also es gibt noch eine andere Theorie, die Sie wieder vor Kurzem hochkommen, weil ich hab grad mal was normal was nachgeschaut. Mhm. Selbst wenn wir jetzt sagen, Sie haben keinen Bock auf uns. Mhm. Aber vielleicht noch zu primitiv, zu aggressiv, zu dumm sind. Gehen wir davon aus, es gibt was wie eine kosmische Föderation und man lässt aber uns in in Ruhe, weil wir einfach die Deppen der Nation sind, ja. Okay. Halt, wer macht schon freiwillig Treibhauseffekt, lässt seine Leute verhungern und sonst alles Mögliche? Wenn Sie sagen, die wollen wir doch nicht bei uns dabeihaben. Aber seit Jahren war halt immer noch die Idee, man müsse doch Spuren von außerdischem Leben irgendwo im Universum sehen. Und da hat es auch ein ein Wissenschaftler gesagt, nee, ihr checkt es nicht. Wenn es wirklich Intelligenzen sind, die so intelligent sind, dann sind wir einfach noch zu blöd, dessen Spuren zu sehen. Nicht, dass sie eine Bremsspur auf der a 9 hinlegen oder 'n Graffiti an an die Wandüren sprühen mit Alien Wars hier, sondern man geht davon aus, Du lebst ja auch mit 'ner Ameise im im auch auf der gleichen Planetenoberfläche, aber die Ameise checkt nicht, dass es dich gibt.
                        
Selbst wenn Du neben der Ameise dich hinstellst mit deinem Bein, checkt sie's nichts. Also wenn Du die Ameise anpisst, checkt sie's nicht, ja. Und Du kannst mit ihr auch nicht einmal im Geringsten kommunizieren, weil sie nicht einmal die annähernd Intelligenz von dir hat. Und das war, ich Gott, ich will jetzt nicht dir die Ameisen schlecht reden. Aber um's kurz zu machen, es kann ja auch sein. Wie gesagt, wenn wirklich Aliens die Möglichkeit haben, so viel Energie zu kultivieren, dass die zu uns kommen, in Raum gribbeln können und sonst irgendwas, da sind wir die Ameisen.
                        
                            
                            
[00:49:07] Michael Sieg:
                            
Ja, definitiv. Ich Ich hatte auch sonen schönen Vergleich beziehungsweise sone schöne Metapher hier gesehen. Wenn sone Superintelligent, sone, nennen wir's mal Stufe 3 Zivilisation bei uns ankommen würde, wir würden sie tendenziell eher für Götter halten als für, hey, guck mal, das sind Auswürische, die wollen mit uns reden. Weil das einfach völlig über den Horizont rausgeht. Also ähnlich wie dein Anwalt. Kommt, mein Gott. Also
                            
[00:49:32] Florian Haas:
                            
Stufe 3, die die Energie in der ganzen Galaxie haben, ist also ernten können, die haben mit uns nix mehr gemeinsam, auch nicht mehr physisch. Da arbeitest Du entweder auf der Ebene der Quanten oder aber auf der Ebene der Gravitation, das alles einzufangen, Stichwort Verlängerungskabel, eher dann Schwerkraft Verlängerungskabel. Aber
                            
[00:49:56] Michael Sieg:
                            
nee, kannst Du kannst Du knicken. Ja, und da ist dann aber auch das Thema, welche Stufe bräuchtest Du, überhaupt solche Reisen hinzulegen?
                            
[00:50:04] Florian Haas:
                            
Na ja, mittlerweile so dieses dieser Warp Antrieb, der jetzt hier diskutiert wird, da braucht immer noch negative Energie. Aber ich glaube, man geht mittlerweile nur noch von, glaub, 4 Sonnenmassen aus. Nur noch. Ist immer noch viel. Aber Du musst überlegen, dass das Ganze in der in der Wirklichkeit, also ich hab grad noch mal hier das Thema auf, wir müssen mal mich kurz reinlesen, dass tatsächlich, es wird realistischer. Aber Du warst immer noch, wie gesagt,
                            
[00:50:40] Michael Sieg:
                            
die Energie von mehr an so einem Massen und negativer Energie. Also kannst Du Na ja gut, negative Energie ist die eine Sache. Ich hab jetzt nur mal kurz die offizielle, wie hast Du die Kardashow Skala, quasi die Kaderschow Skala, quasi die Typ 1, 2 und 3 Zivilisation anhand des Energieverbrauchs verglichen mit deinen 4 Sonnenmassen. Damit werden wir knapp über Typ 2. Also Definition Typ 1, 4 mal 10 hoch 12 Watt. Ja. Typ 2, 4 mal 10 hoch 26. Typ 3, 4 mal 10 hoch 37. Ah und nee, Korrektur, deine 4 Sonnenmassen entsprechen 1.51 mal 10 hoch 27.
                        
                            
                            
[00:51:17] Florian Haas:
                            
Also noch einmal, pass auf, das also Alcoupyère hieß der theoretische Physiker. Mhm. Der sagt, er braucht 10 hoch 64 Kilogramm exotische Materie, ein kleines Raumschiff, aber dann schon besser wie Star Trek quer durch die Milchstraße zu transportieren. Weil bei Star Trek, weißt Du ja, hat man Alpha Quadranten, Beta, Gamma, Delta. Mhm. Diese, das meiste spielt sich im Alpha Quadanten ab. Al Cobert sagt ja, gib mir 10 hoch minus 10 hoch 64 Kilogramm exotische Materie und ich flieg das ganze ganze Galaxie. Aber man kann's halt nicht herstellen. Es gibt ja noch dann diese Theorie, auch beim Fabio Paradoxon, es sind so die schwachen Argumente.
                        
Man will uns auch in Ruhe lassen, bis man halt wirklich reif ist und den kosmischen Kindergarten der Intelligenz eben verlassen hat. Ja gut, das ist ja die Star Trek Theorie. Ganz genau. Ressourcenknappheit. Es gibt auch die Theorie, es ist einfach nicht schaffbar, was man anfangs diskutiert hat. Was Du sagst, na ja, bis zum nächsten Planetensystem 400 Jahre wird eine hohe Geschwindigkeit, hohe Krebsrad, die Inzucht ohne Ende. Was da ankommt, will es nicht mit der Grillzange anfassen eigentlich. Ey, überleg dir mal den Dunst, der dann nach 400 Jahren aus dem Raumschiff rauskommt. Hast Du mal Ja.
                        
Auch auf der ISS riecht's nicht gut. Also wenn Astronauten dort oben ankommen, die sagen, gut riechen tut's anders. Weil viel duschen kannst nicht. Du musst aber jeden Tag mehrere Stunden Sport machen, damit deine Muskeln nicht komplett abbauen. Und dann stell dir vor, wie's da schon müffelt, ja. Die haben halt quasi ihre Sportsachen da an und die hängen zum Trocknen dann irgendwo bei der Klimaanlage hin. Das dampft ja irgendwo hin. Du hast kein Fenster aufmachen. Ja, ja, klar, klar. So viel für Brex kannst Du auch nicht mitnehmen. Nee.
                        
Das müffelt ohne Ende. Also ich glaub auch, kolonisieren läuft anders ab. Du kolonisierst den Mars, der Mond Mars, dann vielleicht irgendwann einmal den Planeten Europa oder EU oder andere Planeten, dann geht's weiter. Aber jetzt überleg einmal, jetzt fangst Du an, lokologisierst einen theoretischen Planeten Alpha Centauri. Mhm. Einfach Nachbarschaft. Das Radiosignal zurück zur Erde braucht 4 über 4 Jahre. Das heißt, allein schon die Kommunikation mit der Erde ist eigentlich wenig praktisch. Ich wollt grad sagen, schwer möglich. Du kannst halt einmal im Jahr 'n großen Feedback Loop hinschicken und komm nach nach 8 Jahren was zurück. Das heißt, Du entwickelst dich zwangsläufig ja als eine Art andere Menschheit weiter, kulturell, wissenschaftlich alles Mögliche. Aber es geht's noch viel weiter, ja. Es geht von von da zu den nächsten Milchstraßen, zu den nächsten Planeten, system weiter.
                        
Das heißt, dieses Kolonisieren bedeutet auch, dass irgendwann nach paar 1000 Jahren diese ganz weit raus befindlichen Kolonien nicht mehr viel zu tun haben, wie sie eine Erde entwickelt hat in der gleichen Zeit. Also bist komplett unabhängig von allem. Ja gut, da geht ja Hollywood Sci Fi davon aus, dass Du Kommunikationsmöglichkeiten
                            
[00:54:18] Michael Sieg:
                            
in in Echtzeit hättest. Ja. Wie auch immer das später funktionieren soll oder sollen kann, was auch immer. Es ist ja schwierig, wenn Du sagst, Du schickst 'n Signal zur Erde, das 4 Jahre dauert, dass Du dann einfach mal Zoom Videos machst oder dergleichen.
                            
[00:54:36] Florian Haas:
                            
Quantenverschränkung unter Umständen. Spukhafte Fernwirkung, wie's Einstein gesagt hat.
                            
[00:54:42] Michael Sieg:
                            
Kurzdefinition?
                            
[00:54:44] Florian Haas:
                            
Na ja, Du Du es, Quantenmechanik, man kann's auch wirklich messen, sagt, Du nimmst 2 Teilechen, die die gleiche Quanteneigenschaften haben, Drehimpuls binnen et cetera pp. Die verschränkst Du, sodass sie gekoppelt sind. Und ein Teilchen lässt Du hier bei dir und das andere Teilchen schickst Du ewig weit weg. Ewig weit weg. Und sobald Du das Teilchen hier auf der Erde oder anders manipulierst, tut sich instantan das andere Teilchen auch verändern.
                            
[00:55:10] Michael Sieg:
                            
Okay, bedeutet, wir müssen definitiv über Quanten auch mal noch Neues machen.
                            
[00:55:15] Florian Haas:
                            
Können wir auch mal. Die die die die Quantenmechaniker sagt einfach, na ja, ist halt eine Wellenfunktion und die Entfernung ist uns bums egal. Die Astrophysiker sagen, Du kiffst doch. Wir reden hier von Entfernungen, von meinen Lichtjahren und mit Überlichtgeschwindigkeit. Und da sagt er kannten 'n Physiker, na ja, eine Wellenfunktion. Die kollabiert halt einfach gleichzeitig.
                            
[00:55:34] Michael Sieg:
                            
Eine Wellenfunktion, 2 Wellenfunktion. Welle ist Welle.
                            
[00:55:37] Florian Haas:
                            
Genau, Welle ist Welle. Ja, spannend, aber was ist 'n Du? Denkst Du, also fangen wir mal so an, 2 Fragen an dich, Maike. Denkst Du, es gibt intelligentes Leben in unserer Milchstraße?
                            
[00:55:49] Michael Sieg:
                            
Aufgrund der Tatsache oder der möglichen Optionen, dass es was geben könnte, sprich Anzahl der möglichen Planeten et cetera und der Tatsache, dass wir immer noch nie wissen, ob der ganze Spaß überhaupt im bekannten Rahmen endet, ja, definitiv. Ja, ich auch. Ich auch. Auf der anderen Seite gleich die Gegenfrage. Denkst Du, sie sind 3, anders gesagt, 3 Optionen. Option 1, alle anderen sind noch nicht weit genug entwickelt. Option 2, alle anderen haben uns zum Glück noch nicht gefunden. Oder Option 3, Star Trek Theorie, Sie lassen uns einfach in Ruhe und die Hälfte hat einfach keinen Bock auf uns.
                            
[00:56:26] Florian Haas:
                            
Also Star Trek, ich bin, wissen wir ja, ich bin tricky. Ich glaub leider aufgrund dessen, wie sich die Menschheit entwickelt, nicht daran, dass es eine wohlgesonnene Föderation gibt, die uns in Ruhe lässt und erwartet und uns vielleicht heimlich hilft. Wäre schön, während Zukunftsbild könnte man sich auch etwas zurücklehnen und hoffen, ist ja doch alles gut, glaub ich aber nicht. Ich glaub eher die anderen 2 Theorien treffen. So, entweder sind wirklich die Ersten oder die Letzten. Also entweder, es gab früher intelligentes Leben, aber es ausgelöscht wurden, großer Filter, intelligente Proben, alles Mögliche.
                        
Oder aber wir sind die Ersten. Mhm. Das ist tatsächlich etwas. Oder was ich mir auch vorstellen kann, es gibt intelligentes Leben, aber Sie wollen halt einfach Ihre Ruhe haben.
                            
[00:57:15] Michael Sieg:
                            
Also es gibt intelligentes Leben, das so weiterentwickelt ist, wie wir uns eine Ruhe haben will Oder es gibt da draußen eine Superintelligenz, die einfach ihre Ruhe haben will?
                            
[00:57:26] Florian Haas:
                            
Vielleicht beides. Ich glaub, für eine richtige Superintelligenz, die sich wirklich dann auch einmal komplett losgelöst, auch von Themen wie Aggressivität und sonst irgendwas, auch von Gut und Böse, für die sind wir so unwichtig, wie wenn Du da grad Gedanken machst, ob bei dem Regen draußen die Ameisen bei dir im Gemüsebeet im Garten grade das Überleben. Geht dir am Arsch vorbei, oder? Ja, relativ. Und das, also wenn wir von 'ner wirklichen Superintelligenz reden und nach Stufe 3 Zivilisation, Dinge sind wir einfach bums. Die wissen nicht mal, wie's mit uns reden sollen, ja.
                        
Also entweder des oder aber, was ich mir auch vorstellen kann, das würden wir aber wehtun, wir sind die Ersten. Weil das heißt, wir müssten die ganze Tagsarbeit erledigen.
                            
[00:58:12] Michael Sieg:
                            
Ach Du meinst, wir müssen uns erst mal weit genug entwickeln und
                            
[00:58:16] Florian Haas:
                            
müssen dann quasi die Föderation der Planeten gründen, sozusagen. Das genau. Sehr schön. Aber auf der anderen Seite, was mir da 'n bisschen Angst macht, wir haben's ja anfangs gesagt oder mittendrin, der große Filter ist variabel. Wer hätte denn vor 80 Jahren gewusst, dass wir mal vielleicht eine Superintelligenz erzeugen, die uns auslöschen könnte oder dass der Klimawandel uns so viel kaputtmacht oder die Atombomben. Wer weiß, was wir uns in den nächsten 100 Jahren einfallen lassen, was tatsächlich uns kaputtmachen kann? Und wenn Du halt einfach sagst, es gäbe eine Art Föderation, die dich zwar in Ruhe lässt, aber wenn wirklich die wirklich die Kacke am Dampfen ist, ja, Du bist kurz davor, mäßig, der ganze Planet brennt, dann kann man's halt doch mal ganz kurz helfen. Die sagen, Duzi, Duzi, Duzi, Duzi, ja, besinnt's euch einmal.
                        
Das wär halt cool. Aber ich glaub, wenn wir halt die Ersten sind, kann's auch passieren, dass wir uns einfach auslöschen, der Planet vielleicht überlebt, vielleicht eine weitere Intelligenz auf diesem Planeten sich entwickelt, aus den Ameisen, aus den Bienen, keine Ahnung. Und von vorne anfängt, also ich bin da immer nicht so ganz, ich bin nicht immer so ganz optimistisch. Ich bin das Müllpferd.
                            
[00:59:26] Michael Sieg:
                            
Ja, wie Du's halt so bist. Du sagst, es gibt jemanden, der dann ankommt und sagt, okay, tutzi tutzi tutzi, habt euch mal wieder alle lieb und dann wieder verschwindet. Und das vorzugsweise, ohne dass wir's mitkriegen, weil man darf's ja nicht mitkriegen, wenn die sich einmischen. Ja, genau. Die Alternative wär ja auch, dass sie einfach herkommen, sich den ganzen Quark anschauen und dann beschließen, okay, muss das noch oder kann das weg und danach macht's einmal bumm. Das ist ja genau das Problem.
                            
[00:59:52] Florian Haas:
                            
Wir wir gehen da ja, glaub ich, viel zu
                            
[00:59:55] Michael Sieg:
                            
von uns aus immer hin, ja. Sagt der Motto, ja, jetzt kommt da da der Alien mit der Move und steigt aus, sagt, servus, da
                            
[01:00:02] Florian Haas:
                            
bin ich. Und dann red man da eine halbe Stunde und dann hat man da eine Möglichkeit gefunden zum Austausch. So ist es ja nicht. Sondern ich glaube, wie wir einige Wissenschaftler sagen, man checkt's erst einmal lange gar nicht, ob da wirklich intelligentes Leben kommt. Und ja, ich, es macht mir, es gibt auch, es gibt ja übrigens ja, kurzer Funfact, es gibt ja in jedem Land ein Protokoll, was zuständig ist, wenn Aliens in dem Land einreisen sollten. Mhm. Also es gibt also Behörden. Und wenn ich's richtig im Kopf hab, ich muss mal kurz nachschauen. Ich glaube, es ist das Bundeskriminalamt, was zuständig wäre,
                            
[01:00:46] Michael Sieg:
                            
wenn Muss man nachschauen. Das BKA ist zuständig für Alienkommunikation.
                            
[01:00:52] Florian Haas:
                            
Ja, ja, pass auf. Ich glaube schon. Jetzt muss man kurz nachschauen. Na ja, ich weiß es grad nicht mehr. Oder war's oder war's wirklich dann der Zoll oder irgend so was? Stimmt. Es ist egal vor. 'N Alien, 'n Raumschiff landet auf der Erde, der Zollbeamte kommt. Servus, haben Sie haben Sie Gemüse oder lebende Tiere, weiß ich. Ja, ja, genau genau das genau. Tatsächlich haben die Deutschen genau das so gemacht haben, ja? Das ist ja, ich glaub, die Begründung war, es ist ein Einreise aus einem Nicht EU Land, ja?
                            
[01:01:26] Michael Sieg:
                            
Ja, die Abstufung der Deutschen. Nicht innerhalb der eigenen Gemeinde, nicht innerhalb des Landkreises, nicht national, nicht EU, nicht Welt. Es ist Wahnsinn.
                            
[01:01:38] Florian Haas:
                            
Lass mich mal ganz kurz nachschauen. Nicht, das ist hier scheiße Verzell eben Ding. Nein. Muss mal nach nachschauen, aber egal. Ja, aber wie gesagt, ich glaub einfach, wir würden's gar nicht verstehen.
                            
[01:01:54] Michael Sieg:
                            
Das denk ich auch. Also entweder würde dann der Gottglaube einfach gestärkt werden oder wir würden's nicht mal mitkriegen. Dann würd ich aber sagen, unser Fazit ist, wir würden's einfach nicht merken. Oder was sehen wir jetzt als Fazit aus der Diskussion und aus der Folge?
                            
[01:02:11] Florian Haas:
                            
Für einen möglichen Erstkontakt mit ausirdischem Leben gibt es keine Protokolle oder Pläne, da die Bundesregierung einen Erstkontakt auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland nach heutigem wissenschaftlichen
                            
[01:02:20] Michael Sieg:
                            
Kenntnisstand veräußerst unwahrscheinlich hält. Gut. Okay. Anders. Gab's, es gab eine eine Anfrage tatsächlich im Bundestag dazu. Es gibt für alles eine Anfrage im Bundestag. Das Problem am Nein. Das Problem bei Anfragen im Bundestag ist ungefähr wie heutzutage bei irgendwelchen Klagefällen vor Gerichten, jeder darf. Und dann kommt halt doch so was bei raus.
                            
[01:02:41] Florian Haas:
                            
Aber Du hast mich ja grad gefragt, mit was könnte man
                            
[01:02:45] Michael Sieg:
                            
Mit was könnte man aus der Folge jetzt als Fazit rausgehen? So als Resümee.
                            
[01:02:49] Florian Haas:
                            
Kennst Du den Film Contact?
                            
[01:02:52] Michael Sieg:
                            
Natürlich.
                            
[01:02:53] Florian Haas:
                            
Der ist ja von einem sehr bekannten Astrophysiker geschrieben worden, Karl Sagan. Mhm. Und Du weißt ja auch, genau wie's ja auch ist in diesem in diesem Film. Juli Foster geht doch dann mit ihrer Kugel durch dieses Portal Mhm. Und trifft auf einen Alien, der quasi ihrem Vater nachgeahmt ist. Weil sie sagen, sie meinen die erste Kontaktaufnahme, das ist ja auch schon wie die anderen, damit sie wenig Angst haben. Und der sagt irgendwas sehr Interessantes. Und das wär, glaub ich, schon das Schlusswort. Ich hab das zufällig hier das Zitat. Dann sag's doch.
                        
Ihr seid eine interessante Spezies, eine interessante Mischung. Ihr seid zu so schulischen Träumen und zu schrecklichen Albträumen fähig. Ihr fühlt euch so verloren, so abgeschnitten, so allein. Aber das seid ihr nicht. Auf unserer ganzen Suche haben wir nur 1 gefunden, das die Lehre erträglich macht, uns selbst.
                            
[01:03:46] Michael Sieg:
                            
Amen, Bruder. Ja, dann haben wir doch 'n schönes Schlusswort. Jetzt erst noch die Frage, wie wir die Folge nennen. Ich tendiere zu Fermi Paradoxon, wenn der Zoll die Aliens begrüßt.
                            
[01:03:58] Florian Haas:
                            
Ja, genau.
                            
[01:04:01] Michael Sieg:
                            
Und ansonsten haben wir jetzt eine Stunde 8 voll, zumindest zum aktuellen Zeitpunkt. Das heißt, wir haben mal wieder die Stundenmarke überschritten. Wir sind da irgendwie mittlerweile echt gut drin.
                            
[01:04:13] Florian Haas:
                            
Krass.
                            
[01:04:14] Michael Sieg:
                            
Flo, es war mir ein Fest, wie immer.
                            
[01:04:17] Florian Haas:
                            
Mir auch, Maikie.
                            
[01:04:19] Michael Sieg:
                            
Und für alle da draußen, egal ob national, international oder extraterresperisch. Genau. Genau. Wie so oft und wie immer, lasst im Podcast die verdiente 5 Sterne Bewertung da. Lasst uns einen Kommentar da. Empfehlt uns unbedingt weiter, damit auch noch mehr Menschen und eventuell Aliens von uns mitbekommen und unsere tollen Folgen hören können. Ich wünsch euch was. Guten Tag, guten Abend, gute Nacht. Habt 'n schönes Wochenende, habt eine schöne Woche, Flo, dir auch. Schönes Wochenende, wir hören uns. Ebenfalls. Servus, fertig.
            Aber wie gesagt, was hat dich gerade an der Draggleichung gestürzt? Ist doch toll. N ist gleich r mal FP mal nee mal nee mal verl mal f e mal f c mal l.
[00:00:19] Michael Sieg:
Genau. Also wenn Du jetzt nicht grade in Scrabble unterwegs bist, ist das für Normalsterblich 'n völliger Bullshit. Aber in diesem Sinne, Ladies und Gentlemen, Weight what, neue Folge. Heute mit dem Fermi Paradoxon, nachdem wir sehr positives Feedback auf die UFO Folge gekriegt haben und die Tatsache, dass er es dort kurz mal erwähnt worden ist, haben wir uns gedacht, wir machen einfach mal eine komplette Folge dazu. Und wenn man schon einen Physiker als Podcastpartner dabei hat, in dem Sinn, hallo Flo. Hallo Maike. Sollte man doch tunlichst auch das Wissen des Physikers nutzen und das Nerdum und gleich mal son Thema aufgreifen und tiefgründig beleuchten.
Und ich würd an der Stelle auch direkt dir das Wort mal geben und sagen, definier doch mal kurz das Fermi Paradoxon.
[00:01:09] Florian Haas:
Das klingt schlimmer, wie's ist. Man denkt immer gleich an Mathematik, aber es war nicht so. Das Fermi Paradoxon geht zurück auf Enrico Fermi. Nobelpreisträger in Physik, war am Manhattan Projekt beteiligt, also am Baudatombombe. War 1, der, ich glaube, es war Förmi gewesen, der sogar den ersten Kernreaktor gebaut hat an der Universität von Chicago, und zwar im Keller unter der Turnhalle. Also oben drüber wurde Basketball gespielt und 'n paar Meter drunter halb hat Enrico Fehr mit den ersten uranbetriebenen Kernreaktor aufgebaut, kam dann 'n Manhattan Projekt. Und dann in den Fünfzigerjahren ging er eben in Los Alamos, wo eben das Manhattan Projekt angesiedelt war. Man war ja auch nach dem Krieg noch am Bau weiterer Atombomben beschäftigt und sie gingen dann zum Mittagessen.
Und in irgendeiner Zeitschrift stand, das war ja kurz nach Roßwell. Roßwell war, glaub ich, 48 gewesen, Maikieke.
[00:02:13] Michael Sieg:
Irgendwie so, ja.
[00:02:15] Florian Haas:
Und dann kam mal das, das Thema UFO war halt ziemlich 'n Hype gewesen. Und diese klugen Physiker gingen halt zum Essen und haben über 'n Zeitungsartikel diskutiert, dass man irgendwo 'n UFO gesehen hat. Und Enrico Fermi hat dann nur so gesagt, na ja, wo sind Sie denn alle? Und hat damit angespielt, dass halt das Universum fucking groß ist, die Milchstraße enorm groß ist und auch das Universum relativ alt ist. Er hat gesagt, vieles spreche doch dafür, dass es eigentlich Aliens gäbe. Und wenn, dann müsst ihr schon längst also müsste Spuren geben von ihnen, sie uns besucht haben oder müsste irgendwas von ihnen finden auf der und wenn, dann müsst ihr schon längst also müsst ihr Spuren geben von ihnen, sie uns besucht haben oder müsste irgendwas von ihnen finden auf der Erde oder eine Sonde im Weltraum, und dann fragt, aber da ist halt nix. Und das ist dann dieses Paradoxon, obwohl das Universum groß genug wäre, Universum alt genug wäre, die Milchstraße groß und alt genug wäre.
Also man könnte sagen, es gäbe eigentlich eine gute Wahrscheinlichkeit, dass es Elliens gibt und die auch schon durchs All gereist sind, ist die Frage, wo sind sie? Und das eben das Paradoxon von den Wilko Fermi.
[00:03:19] Michael Sieg:
Na gut. Und an der Stelle kannst Du jetzt auch gleich wieder die alten Themen aufmachen. Zum einen gibt es Beweise dafür, dass schon welche da waren? Die einen sagen ja, die anderen sagen nein, siehe letzte Folge. Zum anderen, wo sind sie und das Universum ist groß genug oder auch die Milchstraße ist groß genug. Da kommen wir ja genau zu dem Problem. Du siehst ja nicht alles, was da abgeht. Wir haben ja die Möglichkeit, weit mittlerweile durch Teleskope wirklich weit zu sehen, weit aufzunehmen. Aber Du kannst ja nicht schauen, was auf 'nem Planeten 30 Lichtjahre weiter irgendwie an 'nem Baum hängt.
[00:03:56] Florian Haas:
Aufm Baum nicht, nee. Aber eine Zivilisation, die auf Kohlenstoff aufgebaut wäre. Und es kommt schon, es gibt den Begriff des Kohlenstoff Chauvinismus, weil einige Astrobiologen sagen, Leben im Universum muss auf Kohlenstoff aufgebaut sein. Man sagt andere, das ist aber ziemlich arrogant, auch auf Silizium aufgebaut sein zum Beispiel. Ist nicht ganz so leicht herzustellen, Leben auf Siliziumbasis, aber wenn möglich. Und dann gibt's diesen Begriff Kohlenstoffjuvenismus. Aber wenn Du davon ausgehst, es gäbe jetzt kohlenstoffbasiertes Leben, es wird dort auch Energie erzeugt, dann würdest Du's in der Atmosphäre sehen.
Also Du kannst dir mittlerweile von Exoplaneten die Atmosphäre untersuchen und dann würdest Du halt da eben gewisse Gase sehen wie eben CO2, wie Sauerstoff, wie andere Sachen. Und also Du kannst vielleicht nicht 'n Alien am Baum sehen. Und wenn's nur 100 Aliens sind, die irgendwo am Baum hängen und sonst gibt's nicht mehr das nicht. Aber ich sag mal schon, es ist hier unsere Erde. Ich glaub, wir lassen sehr deutliche Spuren
[00:04:57] Michael Sieg:
in unserer Atmosphäre entweichen. Ja, und vor allem unsere Atmosphäre herum, Stichwort Weltraumschrott. Ja, genau. Aber auf der anderen Seite, also zum einen Siliziumbasierte Lebensformen stell ich mir jetzt grade wieder son bisschen in Richtung Skynet vor. Ja, ich mein, Du sagst, eine Siliziumbasierte Lebensform herstellen, klar, lass Platinen bauen, in 'n Roboter bauen, feiert. Ach so, nee. Auf der anderen Seite, klar, Du kannst sehen, ob auf 'nem Planeten in der Form was abgeht, anhand der Atmosphäre und dergleichen. Aber Du hast ja trotzdem das Problem, wie viele Planeten hat die Milchstraße? Wie viele Milliarden? Und wie lange dauert's, es zu sehen? Weil Also Lichtjahr ist ja 'n Jahr, bis es ankommt.
[00:05:40] Florian Haas:
Genau. Aber bei 30 Lichtjahre, wo Du gemeint hast, bist Du hast das Signal in 30 Jahren da. Und dann ist auch noch die Signalstärke
[00:05:48] Michael Sieg:
so stark, das müsstest Du mitbekommen eigentlich am Ende. Ja, aber wie viele wie viel Planeten müsstest Du anschauen? Du kannst dir Du kannst dir Teleskope nicht einfach lustig quietschbunt im Kreis Ja, ja. Und feststellen, so, ist hier was, ist da was, ist dort was? Sondern Du musst es ausrichten, musst es prüfen et cetera. Und wir haben zwar 'n Haufen Schrott oben, aber wir haben jetzt nicht irgendwie 80 Hubble Teleskope im Weltall.
[00:06:08] Florian Haas:
Tatsächlich ist es so, die Milchstraße hat einen Durchmesser von 120000 Lichtjahre ungefähr, je nachdem, wen man's rechnet. Ja, ist ja quasi die Ecke. Ist die Ecke. Es gibt eine Milchstraße, man schätzt 100 bis 400000000000 Sterne.
[00:06:24] Michael Sieg:
Ja.
[00:06:25] Florian Haas:
Und jetzt kannst noch die Draggleichung anwenden. Und je nachdem, wie Du's eben sagst, also bei vielen Sternensystemen gibt's tatsächlich Planeten? Wo gibt's dann bewohnbare Planeten? Und es ist ja auch so, das Zentrum unserer Milchstraße ist ja sehr aktiv. Da willst Du wirklich, jetzt da kannst Du auch keinen Planeten haben mit Leben drauf. Wir sind da ziemlich am Arsch unserer Galaxie. Also sind da wirklich weit draußen. Wir sind son Hinterdupfing der Milchstraße. Und da ist halt auch sind so paar Faktoren mit dabei, aber es gibt schon etliche Milliarden, wenig weit mehr Planeten.
[00:07:01] Michael Sieg:
Na ja gut, und dann hast Du ja das Thema, es gibt 'n paar 100000000000 Planeten, ist okay. Die Frage ist, wie viel davon sind habitable Planeten? Und wie findest Du sie?
[00:07:13] Florian Haas:
Das wird mittlerweile immer besser. Das ist ja, also wenn man mal ganz kurz 2 Minuten auf die Geschichte eingeht, bis in die Mitte der Zwanzigerjahre hatte man geglaubt, es gibt nur die Milchstraße. Und alles, was wir am Himmel sehen, an an Lichtpunkten sind Nebel oder Sterne, die in der Milchstraße rumgehen. Drum heißt's Andromeda Nebel ursprünglich. Und dann kam Edwin Habbel, der Namensgeber vom Habbel Teleskop und hat dann mal festgestellt mit dem neuen Teleskop, Leute, dieser Andromeda Nebel ist kein Nebel, das ist eine Galaxie und die ist außerhalb unserer Galaxie. Und auf einmal hat sich in den Zwanzigerjahren das Bild des Universums noch einmal dramatisch verändert.
Wenn man festgestellt hat, fuck, das ist ja nicht eine eine Galaxie mit Sternen, das sind ja Abermilliarden von Galaxien, wobei man die alle nicht sehen konnte damals. Und das Problem war auch, Exoplaneten zu finden, war extrem schwierig. Den ersten Exoplanet, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, hat man gefunden in den Neunzigerjahren. Und bis dahin gab's auch viele, die gedacht haben, na ja, vielleicht sind wir doch was ganz Besonderes. Vielleicht sind wir ja doch so, na ja, Gott gegeben, ja oder eine da die besondere Rasse, die besondere menschliche Rasse. Der Planet ist was Besonderes.
Wobei schon viele gesagt haben, es ist doch eher unwahrscheinlich, oder? Bei uns gäb's 9, 8 Planeten, die haben die Sonderkreisen plus hier die ganzen Käufergürtel, Meteoritengürtel, sag ich schon Asteroidengürtel und all dem Drum und Dran und sonst gäb's 'n anderen, Sonnensystemen gäb's nix. Und dann hat man die Kepler Sonde hochgeschickt und die hat dann richtig Gas gegeben. Die war von der NASA und die war nur auf der Suche nach Planeten. Und seitdem hagelt's Sichtungen von Exoplaneten, aber volle Kanne.
[00:09:13] Michael Sieg:
Ja gut. Also es hagelt Sichtung von Exoplaneten, aber trotzdem die Frage, wie findet man sie? Du würfelst ja nicht irgendwelche Koordinaten aus und schaust da mal grob ins All, also hoff ich zumindest, sondern es gibt ja irgend eine Strategie dahinter. Und wie gesagt, wir haben 'n paar 100000000000 Planeten. Das ist Ja. Ich sag mal Ja, ich sag mal, so wie 100000000000 Sonnen. Ja, sorry. 'N paar 100000000000 Sonnen plus, ich sag mal, Anzahl der Planeten außen rum. Und da hast Du halt das Thema, so hoch die Chance ist, dass es irgendwo außerirdisches Leben gibt, so hoch ist ja quasi auch die Chance, diese Planeten zu finden.
[00:09:52] Florian Haas:
Also Du schaust erst einmal, es gibt 'n paar Möglichkeiten, wie Du das rausfindest. Die sind ziemlich, es gibt die indirekten Methoden, die nimmst Du eigentlich her. Du kannst keinen Planeten mit jetzigen Teleskopen so direkt wirklich sehen. Also was Du machst, das ist es gibt die Wobbling Methode. Wenn ein ein großer, ein großer Planet, mal wieder Jupiter. Wenn jemand die Sonne rumkreist, dann wappelt die Sonne. Also quasi ihre ihre Drehachse, die die man sagt, präzisiert, die woppelt, also die die die schwingt 'n bisschen. Und durch diese dieses Wobbeln dieser Achse, dieses Präzisieren kann man einerseits herausfinden, dass da irgendwas sie rumfliegen muss.
So findest Du halt richtig fette Exoplaneten, ja, so Jupiter like, wo kein eigentlich möglich ist. Okay. Dann gäb's noch die Helligkeitsverschiebung. Wenn ein großer Planet vor dieses, also zwischen Teleskop und Sonne reingeht, verdunkelt sich der Stern. Aber natürlich minimal, weil na ja, wenn es die Sonne vor die vor die, wenn die Erde vor die Sonne gehen würde, das ist wie wenn eine Mücke auf die Windschutzscheibe vorm Auto fährt, ja. Es ist nicht so so süß wirklich. Du kannst es kannst es feststellen. Und dann gehst Du halt erst einmal auf die Sonnen hin, die man halt gut beobachten kann in der Nachbarschaft, Alpha Centauri, vielleicht dann noch so 70 Lichtjahre entfernt, 13 Lichtjahre entfernt. So in der Umgebung fängst an, kriegst 'n Gefühl dafür, wie Du diese ganzen Planeten so indirekt beobachten kannst. Und dann kannst Du ja das Licht, was ausgestrahlt wird, was Du empfängt, ist ja letztendlich Folgendes. Es geht ein Planet der Atmosphäre und der fliegt vor die Sonne.
In dem Moment gehen die Lichtteilchen, die Photonen, die Lichtstrahlen durch die Atmosphäre dieses Planeten. Und was hinten rauskommt, ist dann ein Spektrum, ein ein Art Farbspektrum, was zu uns kommt. Und das kannst Du mit 'ner an 'ner Spektralanalyse zerlegen und kriegst dann raus, welche Gase oder welche Stoffe in der Atmosphäre sind. Und so kriegst Du einerseits heraus, es gibt Planeten, Du kriegst die Masse raus, kriegst heraus, ob's die Atmosphäre hat, die Temperatur kann man rauskriegen mittlerweile und die Gaszusammensetzung. Ist schon ziemlich viel eigentlich.
[00:12:13] Michael Sieg:
Okay, also haben wir im Endeffekt jetzt Möglichkeiten entwickelt, aus Zufall rauszufinden, ob zufällig im Zufall was da war?
[00:12:23] Florian Haas:
Ja, also Du kannst, also Kepler war jetzt nicht beliebig. Und Kepler hat 9 Jahre lang in den Weltraum reingehocht, aber er hocht eben nicht oder reingelesen, gesehen, hat aber nicht zufällig gemacht. Kepler hat eben genau diese Methoden, die ich grad gesagt hab, angewendet. Aber Du suchst dir halt dann erst mal bewusst,
[00:12:40] Michael Sieg:
Ja, natürlich, die aus, die in der Nähe sind. Nein, was was ich damit meine, ist, Du suchst dir jetzt Sternensysteme aus, die in der Nähe sind. Schaust da rein und schaust, ob da irgendwas passiert oder ob Du da irgendwas sehen kannst. Das ist strategisch, ist okay. Sobald Du's aber ausweitest, also sagen wir mal, Du hast jetzt nicht mehr die Möglichkeit innerhalb oder Du willst jetzt nicht innerhalb von 13 nicht hören schauen, was ja jetzt eine begrenzte Nummer ist, sondern Du hängst da einfach mal eine 0 dran und machst 130 Lichtjahre draus. Dann hast Du ja eine exorbitante Menge an Sonnen und dergleichen.
Da denk ich mal, ist es dann schon wesentlich schwieriger zu schauen und was zu finden. Und da kommen wir dann genau zu dem Thema, wenn da was ist, hast Du ja 2 Themen. Erstens, findest Du's? Also siehst Du grade in dem Moment, in dem Du hinschaust, dass da was ist? Und zum anderen, und damit kommen wir dann zum Thema der verschiedenen Stufen der Zivilisation laut Fermi Paradoxon, will das etwas, was da ist, auch gefunden werden?
[00:13:41] Florian Haas:
Au ja. Jetzt kommen wir ja spannend rein. Ich wollte noch ein Beispiel kurz sagen, wie's oft auch schwierig ist. Es gibt den berühmten Stern Bette Gojze.
[00:13:50] Michael Sieg:
Gesundheit, aber ja, ich geh noch. Ja, genau.
[00:13:54] Florian Haas:
Ich glaub, daran kommt noch Beatles Juice her und das Ganze kann ich auch täuschen, Gottes Willen. Und dieser Stern hat seine Helligkeit verändert in den letzten 100 Jahren immer wieder. Man hat aber bis, obwohl er relativ nah ist, ich glaub, es sind, ich muss kurz nachschauen, 550 Lichtjahre. Das ist schon etwas weiter weg. Aber immer noch Nachbarschaft hat man Schwierigkeiten gehabt, herauszufinden, was die Seligkeit da beeinflusst. Also Du hast schon recht, wenn man halt weiter weggeht, wird's halt immer schwieriger, auch wirklich
[00:14:24] Michael Sieg:
belastbare Aussagen zu treffen, ja? Ja, es wird halt vor allem immer größeres Zufallsprinzip. Also irgendwann bist Du dann komplett in der Stochastik und kannst dann quasi nur noch würfeln. Weil bei der Menge kannst Du ja nicht mehr sagen, ich such mir jetzt gezielt irgendwas raus, Sondern Ja. Du hast ja erst mal breite Masse und dann wirst Du irgendwann fokussierter.
[00:14:43] Florian Haas:
Aber dann kommt genau das, was was wir anfangs eingangs geredet haben, dann kommt die Draggleichung. Wenn Du's wirklich abschätzen willst, dann nimmst Du halt, die Gleichung ändert sich immer wieder. Du Du nimmst im Endeffekt, stellst eine Gleichung auf für die Anzahl der außerirdischen Zivilationen, die in der Lage sind, zu kommunizieren. So. Und diese Formel sagt halt dann eben r mal f p mal n e mal f l mal f I mal f c mal l. Klingt jetzt blöd, aber was er einfach sagt, ist, was ist die mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr in unserer Galaxie? So wie viele Sterne entstehen neu in unserer Galaxie, damit man auch weiß, da könnten sich dann irgendwann in 'n paar Milliarden Jahren oder so auch wieder Planeten ausbilden. Mhm.
Dann ist F P Anteil an Sternen mit Planetensystemen.
[00:15:28] Michael Sieg:
Mhm.
[00:15:30] Florian Haas:
Muss man auch, das sind alle Schätzungen. Du machst dann Schätzungen aufgrund der aktuellen
[00:15:34] Michael Sieg:
Forschung. Ja gut, viel in der Wissenschaft passiert ja auf Schätzungen oder Annahmen.
[00:15:39] Florian Haas:
Ja, eher nicht. Also jein.
[00:15:41] Michael Sieg:
Anders gesagt, viel das in sone Richtung geht, wo Du einfach keine validen Zahlen haben kannst. Ja. Das meine ich. Und Du musst ja mal kurz an der Stelle abgedriftet, viel, was heutzutage wissenschaftlich erwiesen ist, hat ja zumindest, so wie ich's auch kenn, mal mit 'ner Annahme angefangen.
[00:16:00] Florian Haas:
Du hast ja in der Physik, musst Du ja am Anfang auch mal Annahmen treffen. Das war ja nicht alles bewiesen und da. Nee, schon klar. Aber wenn's Annahmen sind, dann ist es ja auch, dann kannst Du eine wissenschaftliche Schätzung machen, aber halt nix Belastbares. Ist auch Genau. Eine Direktgleichung. Wenn wir gleich sehen, die die Varianz ist enorm, was rauskommt. Und sorry, dass ich grade den Physikerstor jetzt eingekatzt hab. Nein, nein, alles fein. Du gehst noch weiter, also Anteil der Sterne mit am Planetensystem, durchschnittliche Anzahl der Planeten innerhalb der habitablen Zone, wie Du schon gesagt hast. Anteil am Planeten mit Leben, Anteil an Planeten mit intelligentem Leben, Anteil am Planeten mit Interesse an interstellarer Kommunikation.
Und da hast Du hinten noch das große l, Lebensdauer 1 technischen Zivilisation in Jahren. Und Wenn Du dann verschiedene Parameter dafür eingibst, variiert, was rauskommt zwischen konservativ eine Zivilisation in der Milchstraße, wir Menschen und wir funken ja auch noch draußen. Optimistisch sind's bis zu 100, aber der Abstand zwischen den einzelnen Gruppen sind 5000 Lichtjahre. Und es gibt ganz enthusiastische Modelle, die sagen, 4000000. Und dann natürlich macht's 2 Paradoxen wieder Sinn. Gäbe es wirklich 4000000 intelligente Zivilisationen in unserer Milchstraße nur, die mit uns kommunizieren möchten, gern Abstand haben im Durchschnitt von hundertfuffzig Lichtjahren, was nix ist, dann macht so das Sinn, das wär mit Paradoxon. Wo sind sie? Weil dann Absolut. Du zwimmeln. Dann müsstest zwimmeln im Universum. Ja, dann müsstest Du da sechsbrügige Autobahnen bauen.
[00:17:34] Michael Sieg:
Ja gut, dann hast Du ja immer noch das Problem, hundertfuffzig Lichtjahre zu reisen, ist dann 'n anderes Level. So, ich entscheide mich heute, ich wander aus auf Planet x y und meine Ururururururenkel kommen dann da mal an. Also ich mein, was das das wär jetzt die Steigerung von unsere Großeltern haben angefangen, die Erde kaputtzumachen und unsere Enkelkinder müssen damit lieben. Wär's in dem Fall, vor 8 Generationen wurde die Entscheidung getroffen, wir wandern aus und 8 Generationen später hast Du ja dann die Arschkarte, wenn der Planet eventuell nicht mehr da ist. Ja. Es gibt doch da auf auf RTL oder auf Fox Goodbye Deutschland die Auswanderer. Ich glaub, Du kannst eine eine lange Werbepause reinmachen, bis die angekommen sind, ja. Ich stell mir grade ich stell mir grade das Team von RTL vor. Wenn Du vorschlägt, Du machst nicht Goodbye Deutschland, sondern Goodbye Earth Und der eine sagt, boah, Alter, wir brauchen eine Werbepause von ungefähr 100 Jahren. Und der nächste sagt, wieso Werbepause? Weißt Du, wie viel Reality Big Brother wir auf dem Raumschiff drehen können? Ja.
[00:18:32] Florian Haas:
Boah, boah, boah, stell dir mal das. Pass mal auf, Voyager 1, das erste Gefährt, was außerhalb unseres Sonnensystems ist, ist im interstellaren Raum. Ja. Ist 1 der schnellsten Objekte. Das schnellste Objekt ist die Solarsonde Parker. Aber World Guinez hat richtig Speed drauf. Und selbst das braucht bis zum Nachbarplaneten Alpha Centauri, Nachbarsteinsystem 400 Jahre. Siehst Du? Du weißt, also wir reden dann, wir reden da von 4 mal 3 Lichtjahren, ja. Das ist, wie wenn Du bei der Nachbarin kurz Zucker holst.
[00:19:09] Michael Sieg:
Ja, aber jetzt überleg dir mal, wie unser Galaxy Big Brother aussehen würde in 400 Jahren. Also ganz im Ernst, die fangen dann erst mal an, dann hast Du da wahrscheinlich ziemlich coole Aufnahmen. Irgendwann fangen sie an an, sich auf dem Raumschiffalter zu entwickeln und am Ende haben sie sich dann wahrscheinlich einfach alles selber gekillt, wie Menschheit halt so ist. Nur in der Nachtwelt. Natürlich. Ich überlege mal auch,
[00:19:28] Florian Haas:
ich rede mal von Inzest, ja. Ich glaub, Biologen sagen, Du brauchst mindestens 30 Individuen, eine einigermaßen einigermaßen gesunde
[00:19:39] Michael Sieg:
Bevölkerung zu machen. Also ich find bestimmt 30 ich find bestimmt 30 Individuen, die keinen Bock mehr auf die Erde haben und die da hinwollen.
[00:19:45] Florian Haas:
Oh ja, Reichsbürger, sonst irgendwas. Siehst Du?
[00:19:48] Michael Sieg:
So, willkommen im Podcast zum Problem lösen.
[00:19:53] Florian Haas:
Aber ich muss dir vorstellen, das fliegst Du dann Nee. Also es gibt ja, aber das ist ja genau, kümmern wir wieder zum Fabi Paradoxon. Das ist ja eine der Annahmen. Also es gibt Annahmen, die tatsächlich auch sagen, okay, das Universum ist fucking alt, die Milchstraße ist fucking alt. Selbst wenn es Leute beschlossen haben, wir wandern aus, wir kolonisieren quasi unsere Milchstraße und die fliegen so langsam wie Voyager 1. Also man Langsam. Richtig langsam, ja. Dann würde man trotzdem sagen, in den Millionen Jahren hätte man sich vielleicht doch, die hätten sich ausgebreitet.
Ja, ich sag einmal, blödes Beispiel, Du schickst von der Erde aus 'n Generationenschiff mit 100 Leuten los, die den Generationsschiff. Das heißt, die vermehren sich, die leben auf diesem Schiff und kommen dann in 1000 Jahren aufm Planeten an, der einigermaßen weit entfernt ist. Dort breiten sie sich wieder aus und wiederkolonisieren und so geht's weiter. Natürlich dauert es Millionen, Milliarden Jahre. Aber nach diesem Prinzip würdest Du quasi ja die die Menschheit ja nicht wie 'n Virus, aber Du weißt, wie ich meine. Du Du hopst von Planet zu Planet weiter. Also ich würde jetzt mal sagen, dieser Virusvergleich ist Ihnen gar nicht mehr so schlecht. Ja, stimmt schon. Weil tatsächlich die Erde kann Du kannst es auch Heuschrecken nennen. Ja, ja, weil Du hast es von der Erde aus, wir sind ja eine Kugel in verschiedene Richtungen die Menschheit kolonisieren und die nun wieder in verschiedene Richtungen kolonisieren.
Kosmisch gesehen hast Du nach ungefähr 1000000000 Jahre, müsstest Du eigentlich die gesamte Milchstraße
[00:21:25] Michael Sieg:
kolonisiert haben. Ja gut, aber Du hast ja hier jetzt auch wieder dieses Thema, Du schickst 'n Schiff los. Und die Frage ist, ob's ankommt. Das heißt, Du musst ja theoretisch so nach dem alten Spray and Spray Prinzip so viel losschicken, dass irgendwas da ankommt. Richtig. Also wir hätten eigentlich vor vielen, vielen Jahren anfangen sollen, einfach irgendwelche Menschen ins All zu schießen. Wir sind jetzt erst jetzt erst jetzt so weit. Ich wir sind noch nicht einmal so weit. Na ja, Menschen ins All schießen können wir schon länger. Ja, ja schon. Aber
[00:21:51] Florian Haas:
das Problem, was wir nach wie vor noch haben, auch auf der ISS, wenn wir nicht regelmäßig Sauerstoff zuschießen oder irgendwas. Das wär meine Frage gewesen. Also es gab aber mal doch dieses, ich weiß nicht, ob das Eden war da so, wie's hieß, wo man Leute versucht hat, für jahrelang in eine Biosphäre oder Bio, ich glaub, es ist sogar Biosphäre 1, Biosphäre 2 1 zu tun. Ja. Die hätten halt dann erstens, was rauskam, das war 'n riesiger Komplex, der war enorm groß. Da hatten die Wasserlandschaften, Wüstlandschaften, Regenwald, alles mögliche, Pflanzen ohne Ende. Und die mussten schon, glaub ich, ab 'n paar Wochen Sauerstoffkanister denen reingeben, weil denen die Luft ausging.
Um's kurz zu machen, ich glaub, es gäbe noch keine Möglichkeit, dass Du wirklich Leute dauerhaft ins All schicken. Und die Okay, ich brech grad im Satz ab, weil ich grad denk, die Strahlenschäden willst Du für auch nicht abhaben. Ich glaub, dass da nach 400 Jahren nicht mehr das ankommt, was Du als Mensch bezeichnest.
[00:22:48] Michael Sieg:
Ja gut, da da hast Du aber auch das Thema Strahlenschilde an Raumschiffen oder auch an der ISS und so weiter. Ja, die sind da, aber da gehst Du halt von
[00:22:59] Florian Haas:
Nee, nee. Nicht? Nee, nee. Darum fliegen wir ja auch. Sind wir, wir sind noch in der Atmosphäre im Erdartmagnetfeld.
[00:23:06] Michael Sieg:
Was haben wir gesagt, ISS Flughöhe? Ja, das das wollte ich grade sagen. Du gehst ja im Moment von der Strahlung aus, die Du kennst und die ist jetzt nicht sonderlich groß. Also größer als hier natürlich, aber verglichen mit, ich flieg mein Quietschspund durchs All und vorzugsweise näher an der Sonne vorbei.
[00:23:22] Florian Haas:
Da reden wir von ganz anderen Werten. Es wird ja schon der Flug zum Mars, den Elon Musk plant. Da brauchst Du Strahlenschilder. Also wenn man überlegt, die ISS ist ja noch im Erdmagnetfeld in der Höhe von 400 Kilometern. Du bist komplett geschützt, wie damals ja Apollo 11 zum Mond geflogen ist. Das war ja wirklich halt eine Aluminiumdose
[00:23:42] Michael Sieg:
mit 'n bisschen PUschaum. Ja gut, da hättest Du heutzutage mit Sicherheit was anderes. Aber jetzt mal abseits kurz von Fermi, wissen wir überhaupt, wie wir was bauen müssten, dass die Strahlung abhält, zum Mast zu fliegen? Ja, Wasser. Das heißt, Du machst einfach eine Doppelhülle und dazwischen kippste Wasser.
[00:24:00] Florian Haas:
Theoretisch. Also es gibt schon Überlegungen Wasser, weil die kosmischen Strahl Strahlung die meisten Teile sind phoneegetische Protonen, die da gefährlich werden können. Wasser besteht aus Protonen. Die Idee wäre nicht, die Außenhülle zu machen, sondern Du misst halt regelmäßig, wenn Strahlenausbrüche von der Sonne kommen, coronare Massenauswürfe, sonst ziemlich gut messen, auch schon zum Teil voraussagen, wann die kommen. War übrigens so bei der Apollo 11 Mission, da hat man nicht diese Daten gehabt wie heute. Und 5 Tage bevor Apollo 11 gestartet ist, gab's eine koronaren Massenauswurf mit einem Strahlenausbruch.
Und wäre Apollo 11 damals weitergeflogen, die wären innerhalb von 'ner Sekunde tot gewesen. Aber so richtig tot. So nachhaltig tot. Nachhaltig tot, genau. Also so richtig DHL Paketbote, Nachsenderadresse, richtig nachhaltig tot. Sauber. Aber wenn man zum Mars fliegst, war die Idee, Du machst innen drinnen 'n Schutzraum, den Du halt außen die Wände mit Wasser füllst. Mhm. Ist eine Gewichtsfrage. Und dann müssten die Leute reingehen selbst. Aber dann ist es so, dass die Theorien sagen, dass wenn die ersten Maßbewohner, also man man geht davon aus, dass wenn's dumm lauft, die ersten Maßbewohner ist 'n Ticket.
[00:25:15] Michael Sieg:
Ja klar. Davon ist ja quasi auch auszugehen. Du fliegst hin,
[00:25:19] Florian Haas:
versuchst noch zu überleben, aber dich wieder Krebs auch irgendwann einholen. Wenn Du zurückkommst, bist Du auch dann irgendwie ziemlich so dermaßen verstrahlt, dass deine Lebens, aber dann sag mal so, die Lebensversicherung wird vielleicht nicht mehr direkt auf dich ansprechen.
[00:25:34] Michael Sieg:
Ja gut, Du hättest ja bei 'ner Maßbesiedlung auch das Problem, Du musst beim Ding erst mal in der Atmosphäre schaffen. Eine ganz, ganz dünne, harter Maß, ja. Ja, aber jetzt nicht das, was wir unter Atmosphäre verstehen und was so vor Strahlend schützt wie unsere, oder?
[00:25:47] Florian Haas:
Nee, das Problem ist, kannst Du schon herstellen, Terraforming.
[00:25:51] Michael Sieg:
Ja, aber halt nicht innerhalb von den Leuten, die ich da jetzt hinschick, dass die's auch fertig kriegen, das mein ich damit. Also die optimistischen Schätzungen gehen aus, Terraforming, dass Du 400 Jahre brauchst, eine Atmosphäre
[00:26:03] Florian Haas:
herzustellen. Und da ist auch das Problem, der Mars ist ja signifikant kleiner als die Erde. Mhm. Kommt auch auf die Größe oder aufs Gewicht drauf, weil in dem Fall der Mars verliert halt dann seine Atmosphäre. Auch die Erde verliert ihre Atmosphäre. Aber halt in der Rate, dass es uns beiden ziemlich scheißegal ist. Aber beim Mars sieht's anders aus. Gut, ist immer noch wahrscheinlich für die Kolonisten
[00:26:27] Michael Sieg:
scheißegal, ob der in 1000 oder Millionen Jahren, das Ding verliert ja. Glaub, ist egal. Ja gut, aber zurück zum Fermi Paradoxin beziehungsweise lass uns hier an der Stelle einfach weitermachen. Wir jetzt schon davon reden, wir schicken Leute beispielsweise auf den Mars oder mit 'nem Generationenschiff, was weiß ich wohin Ja. Da würde ich doch sagen, lass uns doch einfach mal zu den 3 Stufen der Zivilisationen kommen. Oh. Nämlich die Zivilisationen, die Bock haben, mit anderen zu tun zu haben. Die Zivilisationen, die vielleicht gezielt andere ausm Weg räumen. Oder die Zivilisation, wie wir Menschen, die halt noch ganz, ganz am Anfang stehen.
[00:27:03] Florian Haas:
Aber das, was Du grade sagst mit den 3 Stufen, da geht's ja erst mal nur wie viel Energie kannst Du quasi
[00:27:11] Michael Sieg:
Na ja, das ausbeuten. Genau, das ist ja der quasi Filter. Also wie viel Energie kannst Du ausbeuten und wie viel Energie bräuchtest Du, überhaupt so was auf die Beine zu stellen?
[00:27:23] Florian Haas:
Also wenn Du sagst, Stufe 1 Zivilisation wäre ja quasi, Du kannst die gesamte Energie, die einem Planet zur Verfügung steht, kannst Du ernten. Exakt. Das sind wir nicht. Da sind wir noch zu zu drunter. Genau, das ist
[00:27:32] Michael Sieg:
Exakt. Das sind wir nicht. Da sind wir noch zu zu drunter. Genau, da sind wir noch drunter. Typ 2 ist ja stellare Zivilisation, also gesamte Energie das Zentralsystems, sprich der Sonne kontrollieren.
[00:27:43] Florian Haas:
Natürlich müssen wir das Falle Nerds, Stichwort Dyson Sphäre reintun.
[00:27:48] Michael Sieg:
Dankeschön.
[00:27:50] Florian Haas:
Dyson Sphäre ist ja quasi, Du umhüllst in 1 gewissen Entfernung deinen gesamten Stern, deiner Hohlkugel, sodass wirklich kein einziges Photon der Sonne ins Universum rausgehen kann. Und Du machst innen drinnen, keine Ahnung, alles voll über Solarzellen, you name it. Ist theoretisch ganz cool. Es gab einmal Überlegungen, ob man nicht sogar eine entdeckt hätte. Das war das Thema übrigens auch gewesen bei B. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E. E Also man ist sich sicher, eine komplette Dyson Sphäre, wie sich's früh mit Dyson ausgedacht hat, dass Du wirklich den kompletten Stern einhaust.
So viel Ressourcen hat keiner, ja. Da da redest Du, das ist 'n ist 'n Projekt, was über Milliarden Jahre geht und so viel Material kriegst Du gar nicht her. Aber es gibt so Art, na ja, wie soll ich sagen, halbfertige oder Du nimmst, Du baust einfach, wie soll ich sagen, Ringe die Sonne rum, die quasi dann die Energie einfangen. Und die Idee war gewesen, weil Bette Geutz es so Lichtschwankungen hatte, ob nicht vielleicht eine halbe Dyson Sphäre Peter Geize rum ist. Also total spannend eigentlich. Wurde in der Wissenschaft mal diskutiert.
[00:29:02] Michael Sieg:
Ja, absolut. Und Stufe 3 ist dann, möchtest Du's sagen? Herrn Mach ruhig. Die galaktische Zivilisation, also sprich, wir hatten jetzt wir nutzen die gesamte Energie unseres Planeten. Wir nutzen die gesamte Energie unserer Sonne oder unseres Zentralsterns. Und Stufe 3 ist ja dann, wir nutzen die gesamte Energie unserer Galaxie. Was ich mir jetzt auch son bisschen interessant vorstelle, wenn Du sagst, alle Sonnen beispielsweise innerhalb 1 Galaxie, hast Du dann von jeder Sonne 'n Kabel in die Mitte laufen?
[00:29:32] Florian Haas:
Boah, musst Du ohne Verlängerungskabelindustrie vorstellen, die wird durch die Kreis laufen.
[00:29:36] Michael Sieg:
Definitiv. Brennstuhl sieht grade wahrscheinlich sehr große Umsatzzahlen.
[00:29:41] Florian Haas:
Ja, das muss wohl Aber den Verlust in den Kabeln sind auch furchtbar. Nee, aber wenn Du die gesamt gesamte Galaxie die Energie ernten willst, da hätten wir von Technologien, die man nicht einmal im im Ansatz versteht, weil sie keine Hülle eine Galaxie rumbauen, ja. Das ist halt der naive Ansatz. Ja, das kann ich dir auch keine Kabel legen. Also Du brauchst, also am Ende des Tages brauchst Du 'n Übertragungsmedium,
[00:30:02] Michael Sieg:
natürlich. Und ich würd sagen, Wi Fi Strom wird auch in Zukunft eher tendenziell 'n Problem werden. Zumindest, wenn Du da zwischendurch laufen
[00:30:11] Florian Haas:
willst. Gibt's doch im Baumarkt. Da gibt's doch grad die die Wi Fi Wasserspender und alles Mögliche.
[00:30:16] Michael Sieg:
Ja, es gibt 'n Wi Fi Wodkadena.
[00:30:18] Florian Haas:
Genau.
[00:30:20] Michael Sieg:
Nee, Gardinen, warte, Gardinen ist aber Drehstrom zu Schlauch. Das ist son Unterschied. Stimmt, Drehstrom zu Schlauch. Aber
[00:30:27] Florian Haas:
wer kauft das? Ich will mal nachschauen. Wer kauft?
[00:30:30] Michael Sieg:
Es gibt einen schönen Onlineshop, den kann ich nachher mal in die Shownotes hauen. Warte, ich schick ihn dir kurz.
[00:30:37] Florian Haas:
Das würde ich gerne wissen. Adapter, Drehstrom auf Schlauchanschluss tatsächlich.
[00:30:42] Michael Sieg:
Wir sagen nur Kolbenrückholfeder und Turboloch mit Deckel und Beifahrererstummschalter a k kingring. Okay. Gut, aber nichtsdestotrotz, zurück zu Fermi.
[00:30:54] Florian Haas:
Also wenn man's wirklich, also die Frage ist ja, es gab dann Überlegungen, warum Also wenn, wie gesagt, wir haben jetzt grad Möglichkeiten diskutiert, ja. Es wäre sogar für uns mit Schwierigkeiten und mit hoher Verlusten wahrscheinlich möglich in in 100 Jahren und so weiter, dass wir anfangen könnten zu kolonisieren. Vielleicht auch erst einmal nur innerhalb Sonnensystems, aber dann fliegst Du halt erst einmal zum Mond, vom Mond zum Mars, vom Mars zum zu zu zu Planeten, etwas zu Mond, nimmt ja, Saturn und Jupiter. Dann gehst irgendwann einen Käufergürtel raus und von dort aus gehst Du dann weiter. Ich glaub, es wär möglich. Es ist natürlich halt für den Menschen, reden wir von von Zeitspannen, die halten Menschenleben weit über spannend, aber für aus Sicht des Kosmos, auch der Milchstraße wär's möglich. Und dann gibt's das Theorien, warum ist es eben nicht möglich.
Die einen sagen wirklich, na ja, es hat auch Kreationismus. Wir sind die Einzigen, weil wir halt Gottes Lieblinge sind, ja. Mhm. Wobei, wenn ich wieder mal schau, wie's in der Welt grad zugeht, wie's grad in Gaza zugeht, wie's überall zugeht, atomare Aufrüstung.
[00:32:03] Michael Sieg:
Würde ich sagen, ist die Theorie, dass sich alle anderen vorher umgebracht haben, wahrscheinlich 'n bisschen wahrscheinlicher als wir sind die Einzigen. Das ist der große vielleicht noch. Noch die Einzigen, ja. Wie war das denn? Das ist der große Filter 1 der Filterpunkte, hey, lass uns diesen Knopf drücken und alle unsere Probleme sind gelöst. Ja, ja, genau. Was soll schon passieren? Genau. Haben wir wieder, Superintelligenz,
[00:32:26] Florian Haas:
ja. Wir bauen eine KI, die klüger ist wie wir. Was soll schon passieren? Die haben wir schon im Griff. Hust, Hust, ja.
[00:32:33] Michael Sieg:
Ja, wir hatten bisher ja alles im Griff. Wir hatten noch die Kernspaltung im Griff.
[00:32:37] Florian Haas:
Also tatsächlich bei 'nem großen Filter geht man davon aus, dass eine Zivilisation ab 'ner gewissen Intelligenzstufe sich zwangsläufig, absichtlich, unabsichtlich selbst auslöscht. Wenn man sich die Menschheit anschaut
[00:32:54] Michael Sieg:
Ist das jetzt nicht unwahrscheinlich.
[00:32:56] Florian Haas:
Nee, schaut doch mal an, Superintelligenz, Klimakrise, atomaler Erstschlag und dann globale Vernichtung, Virus, den wir schaffen, der dann hier alles irgendwie kaputtmacht. Also das ist tatsächlich, sind es schon Möglichkeiten hier. Man diskutiert auch in diesen wissenschaftlichen Gremien, stehen wir, also wenn's einen großen Filter gibt, man sich ziemlich sicher, dass es irgend so was, also es ist ja nichts Physisches. Es ist einfach quasi ein Punkt, auf den vielleicht eine Zivilisation hinläuft. Die einen sagen optimistisch, den haben schon längst hinter uns. Stichwort, Zweiter Weltkrieg, erster Weltkrieg und wir haben's super geschafft.
Andere sagen, nee, nee, den haben wir vor uns. Andere sagen, na ja, der ist variabel.
[00:33:44] Michael Sieg:
Weil wir ja laufend neue Scheiße erfinden, die wir uns selber reinreiten. Ja, ich wär da an der Stelle ehrlich gesagt auch sehr für Team variabel, weil ja, am am Zweiten Weltkrieg haben wir festgestellt, es ist vielleicht jetzt nicht die Pornoidee zu beschließen, die komplette Welt muss einem Land gehören und alle anderen haben das sich erfolgreich dagegen gewehrt. Auf der anderen Seite hast Du in der aktuellen Zeit einfach das Problem, es gibt genügend Menschen, die potenziell besagten roten Knopf drücken und. Also von daher schwierig, Aber ja, der Filter ist halt son Thema. Ich mein, den Filter kannst Du auch definieren als in dem Moment, in dem das Rad erfunden wurde, ist der Filter überschritten.
[00:34:29] Florian Haas:
Nee. Also der braucht schon eigentlich Zumindest der Filter? Also der Braucht unten, also der Filter kommt dann ins Spiel, wenn Du Dinge erfindest, die Du gegen dich oder gegen die gesamte Menschheit, den gesamten Planeten einsetzen kannst. Das Rad, okay, ich erfind das Rad, aber deswegen kann ich nicht die Menschheit auslöschen.
[00:34:51] Michael Sieg:
Aber theoretisch schon, Butterfly Effekt.
[00:34:54] Florian Haas:
Okay, irgendwann später, ja, natürlich. Ist das? Aber man redet wirklich dann von dem Ad hoc Szenario. Ja, ja. Dann redest Du halt da von OpenAI findest Du den Super oder China oder was weiß ich was, findet die Superintelligenz. Und man glaubt natürlich, wir sind ja arrogant, wir können alles beherrschen, sind noch gottgleich. Und wie gesagt, drücken den Button, jetzt duplizieren und danach
[00:35:16] Michael Sieg:
Genau. Und danach passiert im besten Fall das, dass jeder von uns den Haushaltsroboter hat.
[00:35:23] Florian Haas:
Genau, der dann uns versklavt und uns dann vernichtet. Das kann passen Also der große Filter ist sehr wahrscheinlich, wird der Wissenschaft sehr stark diskutiert. Stephen Hawking hat dazu auch gesagt, es ist wahrscheinlich, dass Leben entsteht, auch dass intelligentes Leben entsteht. Aber mit 1 Erhöhung der Intelligenzstufe wird es immer instabiler, weil es eben immer wieder Möglichkeiten findet, nicht mal böse. Ich finde, Einstein ist gleich m c Quadrat, darauf basiert die Atombombe. Ja. Da kannst Du das nicht sagen, okay, Einstein, Du bist 'n Arsch, hätten alle andere auch rausgefunden. Ist schwierig.
Aber ich glaub, dass da was dran ist und dass diese Gefahr, und das ist auch 'n Grund, was Elon Musk eben ja auch sagt, darum will er ja auch auf den, unter anderem auf den Mars. Es ist so wie 'n Back up Planet.
[00:36:13] Michael Sieg:
Ja, den wirst Du auf Dauer brauchen. Aber Du hast mich grade mit 2 Sachen zum Nachdenken gebracht. Erstens muss ich grade ständig drüber nachdenken, wie der Rumber Staubsaugeroboter anfängt, seine Familie zu versklaven. Das ist grade irgendwie so das Positive. Und auf der anderen Seite gilt halt auch der schöne alte Spruch, egal wie idiotensicher Du etwas machst, die Natur findet sofort einen besseren Idioten. Und das trifft halt leider Gottes auch auf die Tatsache zu, dass sich intelligente Zivilisationen sehr gut selbst vernichten könnten. Aber gehen wir doch mal davon aus, es gibt da draußen welche.
[00:36:46] Florian Haas:
Na gut, dann gibt's noch eine Theorie, die man auch bei uns beobachten kann, eine Biologie. Intelligent intelligenter Leben ist, desto aggressiver ist es. Wenn man sich die Menschheit anschaut, wir sind eine verdammt aggressive Rasse. Ja. Man, es gibt Beobachtungen bei Gorillas. Da war auch nicht die berühmte Gorillaforschung, aber andere Forscher waren im Urwald und haben junge Gorillamännchen beobachtet, die die Grenze ihres Stammesgebietes patrouilliert haben. Und von 'nem anderen Gorillastamm hat sich ein Gorillaweibchen verirrt und kam innerhalb dieser Grenzen.
Und jetzt könnte man annehmen im Tierreich, gut, okay, die hätten aus Weibchen vertrieben. Aber Gorillas sind ja doch sehr menschenähnlich oder am ehesten intelligent, so mit Schimpansen, was die Menschen angeht. Was haben sie gemacht? Sie haben das Weibchen vergewaltigt als Abschreckung, dass sie quasi ängstlich heimkommt und wirklich nie wieder jemand in die Nähe dieser Grenze kommt. Und das zeigt, je intelligenter man ist, gut, sind jetzt 2 Beispiele, Mensch und Gorilla, vielleicht Schimpansen, da sie intelligenter eine Spezies wird, desto aggressiver, brutaler wird sie. Und dann gibt's diese Theorie eben Berserker Theorie oder oder nein, eher die dunkle Waldhypothese passt hier besser.
Dunkle Wald Hypothese besagt, es geht das Buch der dunkle Wald. Es gibt draußen Zivilisationen, die würden auch mit uns kommunizieren, aber die halten ihre Fresse, weil sie von den bösen Gruppierungen, diesen aggressiven Gruppierungen nicht entdeckt werden wollen. Mhm. Ist die dunkle Waldhypothese.
[00:38:30] Michael Sieg:
Ja gut, das wär dann für Zivilisationen wie uns relativ praktisch, weil die sind ultrahoch entwickelt, haben aber keinen Bock auf uns. Genau. Und wir werden sie damit nie finden. Genau. Positiver Faktor. Ja, aber pass auf, auf der anderen Seite
[00:38:47] Florian Haas:
sind sie so klüger wie wir, weil seit den Dreißigerjahren, seitdem man sind Radiosignale stark genug, dass sie auch die Erde verlassen können. Und wir strahlen halt damit seit jetzt ungefähr fast 100 Jahren Radiosignale in den Weltraum, angefangen ja mit Rundfunkssignalen, olympische Spiele, alles Mögliche und so weiter. Die werden zwar immer schwächer, ja. 1 doch r Quadrat, die werden wirklich schwächer, wenn's rausgehen. Aber unabsichtlich senden wir permanent, wir haben Satelliten im Weltraum. Und wenn von der Erde aus ein ein eine Antenne Signale zu Satelliten sendet und das stark genug, geht's eben auch weiter. Mhm. Wir haben ja auch, wir senden ja auch bewusst Signale raus, wie das berühmte Analyssignal. Mhm.
Also wir verhalten uns grade nicht so wie die dunkle Waldhypothese. Wir sagen eher so, hallo, hier sind
[00:39:34] Michael Sieg:
wir. Ja. Ja. Absolut, das mein ich ja, aber wenn Du von 'ner Hypothese ausgehst, es gibt da draußen eine superweit entwickelte Spezies, die keinen Bock auf andere hat. Die empfängt unsere Signale, die merkt, da ist jemand und denkt sich, nee, haben wir keinen Bock drauf, sind zu 90 Prozent Idioten, fertig, wir bleiben hier, Haken dran. Gut für uns, weil wollen uns nicht töten. Schon mal positiv. Haken an der Sache ist natürlich, was ist, wenn uns genau das Gegenteil bemerkt?
[00:40:03] Florian Haas:
Ja, wird übel ausgehen. Weil diejenigen, die in der Lage sind, dass sie auf unseren Planeten kommen können, sind technisch, auch was ihre Energieeffizienz oder Energieasbeute angeht, so viel weit überlegen, das wird 'n kurzer Kampf. Und da brauchst Du nicht anfangen, wenn wir in Hollywood filmen
[00:40:20] Michael Sieg:
und sagen, ja, wir gehen in Untergrund, das Ding ist durch. Jetzt wollt jetzt wollt ich grade sagen, wir brauchen eigentlich nur jemanden wie Will Smith mit 'nem Kampfchat.
[00:40:28] Florian Haas:
Es gibt ja auch, pass auf, das ist ganz witzig, vielleicht ist ja auch unabsichtlich. Du weißt ja, wie sich in Star Trek Raumschiff Enterprise fortbewegt.
[00:40:38] Michael Sieg:
So grob, gib mir 'n kurzer Preis in 3 Satz. Ja, im Endeffekt Sie sagen, Sie beugen, Sie falten den Raum zusammen. Ach, viel Wahnsinn. Okay. Ja, ich wollt grade sagen, es gibt so viele Möglichkeiten in so vielen Filmen und Serien. Ich wusste jetzt nicht mehr, welche auf Sloechek zutrifft. Okay. Jetzt pass auf, es kommt was Lustiges. Also tatsächlich ist es so, man sagt eben also, der Warp Antrieb beugt
[00:40:58] Florian Haas:
den Raum, erkrümmt den Raum sozusagen. Und und Du quasi kannst auch diesen gekrümmten Raum halt einfach schneller fliegen. Dann trickst Du auch Einstein aus. Du fliegst schneller Lichtgeschwindigkeit, weil Du's eigentlich nicht tust, weil Du in den Raum grimmst. So. Um's kurz zu machen, es gibt 'n sehr tollen Physiker, der tatsächlich mal ausgerechnet hat, ob solche Warpblasen möglich sind. Also Du schlägt, Du Du machst sone Warpblase aus. Brauchst negative Energie, die's nicht gibt, okay. Du musst 'n Raumschiff sein.
[00:41:31] Michael Sieg:
Wir haben mal ausgerechnet, ob's so was geht. Du brauchst negative Energie, die's nicht gibt. Okay, nehmen wir mal an, den gibt's doch. Das ist am das ist am theoretischen Physik, also das ist 'n Vorzeichen. Siehst Du, damit sind jetzt wieder genau beim Thema von vorhin. Wir treffen mal irgend 'n random Annahme. Weil wegen könnte ja. Voll. Aber pass auf.
[00:41:47] Florian Haas:
Lass mal alles weg an an an Spezifigkeiten. Aber pass auf, die Idee war, Du machst eine Art Super der Warp Blase. Du hast über ein Raumschiff drüber letztendlich. Innerhalb dieser Blase wird der Raum gekrümmt und Du kannst am fremden Planeten fliegen. Das hat sich da hat sich da ein ein Nachteil angeheftet. Auf dem Weg dorthin sammelt sich an den Rändern der Blase ziemlich viel Material an. Mhm. Protonen, Elektronen und alles, was halt son Weltraum mal drumfliegt. Es fliegst Du aufm fremden Planeten hin und Du bremst ab. Also Du machst die Warpblase auf. Ja, schießt Du quasi alles auf den Planeten, oder? Genau. Das heißt, in dem Moment, wo Du ankommst, tust Du diesen Planeten mit einem tödlichen Schauer von hochenergetischen Italien in, also bevor Du überhaupt mal Hallo sagen kannst, ist der Planet Asche.
[00:42:39] Michael Sieg:
Also wenn ich das jetzt grade so auf die Star Trek Folgen beziehe, von wegen, hey, wir gehen zu 'nem Planeten und versuchen denen zu helfen. Schiff kommt an, wusch. Innerhalb von 'ner Sekunde, alles tot. Stell dir so den Alles klar. Dir vor, wie er unschuldig pfeifend über die Brücke läuft und sagt, Gegenrichtung.
[00:42:57] Florian Haas:
Ja, genau. Wir waren hier. Wir waren hier, Scott. Ich flieg weiter. Oh Gott. Na, es gibt ja noch die, also gehen wir da Femme Paradoxon zurück. Es gibt Berserker, der Deadly Probes Theorie, die eben aussagt, na ja, der Mensch will nicht selbst in den Weltraum gehen. Gibt's ja auch bei uns, die Belegungen. Du schickst halt KI Sonden raus. Entweder Du schickst KI Sonden raus, die durch den Weltraum fliegen, selbst programmiert. Du schickst die einmal los und dann sagst Du, okay, mir ist das Ganze bums. Und damit
[00:43:25] Michael Sieg:
Warte, damit kommen wir auch wieder zurück zum Thema, wir drücken das Knöpfchen für eine Superintelligenz, oder? Genau. Und das kommt genau das krasse. Diese Intelligenz hat einen Auftrag.
[00:43:33] Florian Haas:
Fliegt durch den Weltraum über Millionen Jahre. Und alles, was uns, da den Schöpfern, gefährlich werden könnte an anderen Rassen,
[00:43:42] Michael Sieg:
zerstörst Du. Ja, gut. Damit kommen wir aber genau wieder zu dem Thema zurück. Was ist, wenn Intelligenz beschließt, das, was am gefährlichsten werden kann, ist Schöpfer selbst. Genau. Das ist auch ein Teil dieser Perserker Deadly Probes Theorie.
[00:43:55] Florian Haas:
Was ist, wenn dann dies irgendwann in Millionen Jahren die Programmierung sich angepasst hat und gesagt hat, okay, Star Trek 1, VIja, ich suche meinen Schöpfer. Oh Gott, da kommen wir sonst 'n Nerdwesen ab heute. Aber das ist auch son Thema. Also das ist noch eine Möglichkeit oder aber das eben selbstreplizierend da durchfliegen und eben halt dann alles auslöschen. Kann passieren, Kann passieren.
[00:44:20] Michael Sieg:
Ja gut. Wenn Du sagst, es gibt Deadly Probes, die durchfliegen, okay, das heißt, wir gehen von 'ner Rasse aus, die keinen Bock hat, sich den ganzen Quark selbst anzutun. Ich weiß es, es gibt ja noch alternativ die Variante, die Rasse fliegt selber.
[00:44:36] Florian Haas:
Ja, aber die willst Du nicht haben. Du willst beides nicht haben. Also hab ich anfangs gesagt, wenn eine eine Zivilisation in der Lage ist, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, innerhalb 1 vernünftigen Zeit bei uns ankommt, hat die Möglichkeiten, wie wenn Du bist 'n Mensch und Du hast eine Keller aß, die er von dir davonläuft. Wie viel Überlebenschancen hat sie denn?
[00:44:59] Michael Sieg:
Kommt drauf an, ob sie einen Spalt finde, in den ich nicht reinkomme.
[00:45:03] Florian Haas:
Genau, aber auf
[00:45:05] Michael Sieg:
'ner großen. Also das ist Nein, am Ende des Tages ist es ja genau das und dann kommst Du ja wieder an das Thema, dass sich alle drauf stützen. Wenn da was wenn da was ankommt, dann ist es hoffentlich wie in Star Trek und sie sind alle lieb. Na ja, genau, die Vulkane, die rauskommen.
[00:45:20] Florian Haas:
Also ganz ehrlich, da gefällt mir der Film The Arrival eben so gut. Wir müssen ja erst einmal eine Möglichkeit finden, mit denen zu kommunizieren.
[00:45:28] Michael Sieg:
Ja, aber The Arrival ist ja dann schon Stufe 2. Ist ja erst erst was angekommen, das uns nicht töten will. Das ist ja schon mal das Wichtigste.
[00:45:34] Florian Haas:
Richtig. Na ja, aber Stufe 2 sagt nicht, Moment. Stufe 2 sagt Nein. Davon aus. Zweiter zweiter ist die logische Folge davon. Das war nicht. Genau. Also tatsächlich, ja, es es kann sein, dass tatsächlich jemand ankommt, der's mit uns gut meint. Und die Beobachtungen der der Natur deutet momentan nicht darauf hin. Ist er das so? Es gibt noch eine andere spannende Theorie. Wir sind da relativ alt mittlerweile, wann wir entstanden sind. Mhm. Und das war ja auch 1 der ersten Ideen vom Werbe Paradoxon her, die Milchstraße ist alt, das Universum ist alt. Aber früher war das Universum und die Milchstraße halt auch sehr, sehr noch wild gewesen, ja. Drum sagt man auch innerhalb des des Zentrums der Milchstraße, wo noch sehr viel Sternentstehung passiert, sehr viel Strahlenausbrüche sind, hast Du normal kein Leben zu erwarten.
Mhm. Und son Gammastrahlenausbruch ist so ähnlich, wie wenn wir mit Warpan Trip zum Planeten fliegen, der wenn die Erde trifft. Da brauchst Du auch nicht drüber nachdenken, ob's uns noch gibt. Also der Teil des Planeten, der zu dem gammastrahlenausbruch hindeutet, ist halt mal einfach mal weg innerhalb von 'ner Sekunde.
[00:46:45] Michael Sieg:
Ja gut, dann hast Du ja immer noch eine zweite Hälfte, zumindest so lang, bis sich der Planet weiterdreht.
[00:46:49] Florian Haas:
Ja, das kurz. Aber trotz, es ist schon, es ist heftig, es ist auch noch eine Theorie, die's eben gibt, dass man sagt, okay, die ersten klugen Zivilisationen gab's halt in der Früh des des der Münchstraße vielleicht und wurden dann aber auch unter anderem doch oder Ähnlichem ausgelöscht.
[00:47:11] Michael Sieg:
Ja gut, dann hast Du aber auf der anderen Seite ja genau das Thema. Es gibt auch genauso viele genauso viele Planeten und mögliche Zivilisationen außerhalb in den verschiedenen Galaxien. Also damit sind wir trotzdem dann wieder bei dem Thema je Galaxie.
[00:47:27] Florian Haas:
Im inneren Teil ist es relativ unwahrscheinlich, im Äußeren dann eher weniger. Also es gibt noch eine andere Theorie, die Sie wieder vor Kurzem hochkommen, weil ich hab grad mal was normal was nachgeschaut. Mhm. Selbst wenn wir jetzt sagen, Sie haben keinen Bock auf uns. Mhm. Aber vielleicht noch zu primitiv, zu aggressiv, zu dumm sind. Gehen wir davon aus, es gibt was wie eine kosmische Föderation und man lässt aber uns in in Ruhe, weil wir einfach die Deppen der Nation sind, ja. Okay. Halt, wer macht schon freiwillig Treibhauseffekt, lässt seine Leute verhungern und sonst alles Mögliche? Wenn Sie sagen, die wollen wir doch nicht bei uns dabeihaben. Aber seit Jahren war halt immer noch die Idee, man müsse doch Spuren von außerdischem Leben irgendwo im Universum sehen. Und da hat es auch ein ein Wissenschaftler gesagt, nee, ihr checkt es nicht. Wenn es wirklich Intelligenzen sind, die so intelligent sind, dann sind wir einfach noch zu blöd, dessen Spuren zu sehen. Nicht, dass sie eine Bremsspur auf der a 9 hinlegen oder 'n Graffiti an an die Wandüren sprühen mit Alien Wars hier, sondern man geht davon aus, Du lebst ja auch mit 'ner Ameise im im auch auf der gleichen Planetenoberfläche, aber die Ameise checkt nicht, dass es dich gibt.
Selbst wenn Du neben der Ameise dich hinstellst mit deinem Bein, checkt sie's nichts. Also wenn Du die Ameise anpisst, checkt sie's nicht, ja. Und Du kannst mit ihr auch nicht einmal im Geringsten kommunizieren, weil sie nicht einmal die annähernd Intelligenz von dir hat. Und das war, ich Gott, ich will jetzt nicht dir die Ameisen schlecht reden. Aber um's kurz zu machen, es kann ja auch sein. Wie gesagt, wenn wirklich Aliens die Möglichkeit haben, so viel Energie zu kultivieren, dass die zu uns kommen, in Raum gribbeln können und sonst irgendwas, da sind wir die Ameisen.
[00:49:07] Michael Sieg:
Ja, definitiv. Ich Ich hatte auch sonen schönen Vergleich beziehungsweise sone schöne Metapher hier gesehen. Wenn sone Superintelligent, sone, nennen wir's mal Stufe 3 Zivilisation bei uns ankommen würde, wir würden sie tendenziell eher für Götter halten als für, hey, guck mal, das sind Auswürische, die wollen mit uns reden. Weil das einfach völlig über den Horizont rausgeht. Also ähnlich wie dein Anwalt. Kommt, mein Gott. Also
[00:49:32] Florian Haas:
Stufe 3, die die Energie in der ganzen Galaxie haben, ist also ernten können, die haben mit uns nix mehr gemeinsam, auch nicht mehr physisch. Da arbeitest Du entweder auf der Ebene der Quanten oder aber auf der Ebene der Gravitation, das alles einzufangen, Stichwort Verlängerungskabel, eher dann Schwerkraft Verlängerungskabel. Aber
[00:49:56] Michael Sieg:
nee, kannst Du kannst Du knicken. Ja, und da ist dann aber auch das Thema, welche Stufe bräuchtest Du, überhaupt solche Reisen hinzulegen?
[00:50:04] Florian Haas:
Na ja, mittlerweile so dieses dieser Warp Antrieb, der jetzt hier diskutiert wird, da braucht immer noch negative Energie. Aber ich glaube, man geht mittlerweile nur noch von, glaub, 4 Sonnenmassen aus. Nur noch. Ist immer noch viel. Aber Du musst überlegen, dass das Ganze in der in der Wirklichkeit, also ich hab grad noch mal hier das Thema auf, wir müssen mal mich kurz reinlesen, dass tatsächlich, es wird realistischer. Aber Du warst immer noch, wie gesagt,
[00:50:40] Michael Sieg:
die Energie von mehr an so einem Massen und negativer Energie. Also kannst Du Na ja gut, negative Energie ist die eine Sache. Ich hab jetzt nur mal kurz die offizielle, wie hast Du die Kardashow Skala, quasi die Kaderschow Skala, quasi die Typ 1, 2 und 3 Zivilisation anhand des Energieverbrauchs verglichen mit deinen 4 Sonnenmassen. Damit werden wir knapp über Typ 2. Also Definition Typ 1, 4 mal 10 hoch 12 Watt. Ja. Typ 2, 4 mal 10 hoch 26. Typ 3, 4 mal 10 hoch 37. Ah und nee, Korrektur, deine 4 Sonnenmassen entsprechen 1.51 mal 10 hoch 27.
[00:51:17] Florian Haas:
Also noch einmal, pass auf, das also Alcoupyère hieß der theoretische Physiker. Mhm. Der sagt, er braucht 10 hoch 64 Kilogramm exotische Materie, ein kleines Raumschiff, aber dann schon besser wie Star Trek quer durch die Milchstraße zu transportieren. Weil bei Star Trek, weißt Du ja, hat man Alpha Quadranten, Beta, Gamma, Delta. Mhm. Diese, das meiste spielt sich im Alpha Quadanten ab. Al Cobert sagt ja, gib mir 10 hoch minus 10 hoch 64 Kilogramm exotische Materie und ich flieg das ganze ganze Galaxie. Aber man kann's halt nicht herstellen. Es gibt ja noch dann diese Theorie, auch beim Fabio Paradoxon, es sind so die schwachen Argumente.
Man will uns auch in Ruhe lassen, bis man halt wirklich reif ist und den kosmischen Kindergarten der Intelligenz eben verlassen hat. Ja gut, das ist ja die Star Trek Theorie. Ganz genau. Ressourcenknappheit. Es gibt auch die Theorie, es ist einfach nicht schaffbar, was man anfangs diskutiert hat. Was Du sagst, na ja, bis zum nächsten Planetensystem 400 Jahre wird eine hohe Geschwindigkeit, hohe Krebsrad, die Inzucht ohne Ende. Was da ankommt, will es nicht mit der Grillzange anfassen eigentlich. Ey, überleg dir mal den Dunst, der dann nach 400 Jahren aus dem Raumschiff rauskommt. Hast Du mal Ja.
Auch auf der ISS riecht's nicht gut. Also wenn Astronauten dort oben ankommen, die sagen, gut riechen tut's anders. Weil viel duschen kannst nicht. Du musst aber jeden Tag mehrere Stunden Sport machen, damit deine Muskeln nicht komplett abbauen. Und dann stell dir vor, wie's da schon müffelt, ja. Die haben halt quasi ihre Sportsachen da an und die hängen zum Trocknen dann irgendwo bei der Klimaanlage hin. Das dampft ja irgendwo hin. Du hast kein Fenster aufmachen. Ja, ja, klar, klar. So viel für Brex kannst Du auch nicht mitnehmen. Nee.
Das müffelt ohne Ende. Also ich glaub auch, kolonisieren läuft anders ab. Du kolonisierst den Mars, der Mond Mars, dann vielleicht irgendwann einmal den Planeten Europa oder EU oder andere Planeten, dann geht's weiter. Aber jetzt überleg einmal, jetzt fangst Du an, lokologisierst einen theoretischen Planeten Alpha Centauri. Mhm. Einfach Nachbarschaft. Das Radiosignal zurück zur Erde braucht 4 über 4 Jahre. Das heißt, allein schon die Kommunikation mit der Erde ist eigentlich wenig praktisch. Ich wollt grad sagen, schwer möglich. Du kannst halt einmal im Jahr 'n großen Feedback Loop hinschicken und komm nach nach 8 Jahren was zurück. Das heißt, Du entwickelst dich zwangsläufig ja als eine Art andere Menschheit weiter, kulturell, wissenschaftlich alles Mögliche. Aber es geht's noch viel weiter, ja. Es geht von von da zu den nächsten Milchstraßen, zu den nächsten Planeten, system weiter.
Das heißt, dieses Kolonisieren bedeutet auch, dass irgendwann nach paar 1000 Jahren diese ganz weit raus befindlichen Kolonien nicht mehr viel zu tun haben, wie sie eine Erde entwickelt hat in der gleichen Zeit. Also bist komplett unabhängig von allem. Ja gut, da geht ja Hollywood Sci Fi davon aus, dass Du Kommunikationsmöglichkeiten
[00:54:18] Michael Sieg:
in in Echtzeit hättest. Ja. Wie auch immer das später funktionieren soll oder sollen kann, was auch immer. Es ist ja schwierig, wenn Du sagst, Du schickst 'n Signal zur Erde, das 4 Jahre dauert, dass Du dann einfach mal Zoom Videos machst oder dergleichen.
[00:54:36] Florian Haas:
Quantenverschränkung unter Umständen. Spukhafte Fernwirkung, wie's Einstein gesagt hat.
[00:54:42] Michael Sieg:
Kurzdefinition?
[00:54:44] Florian Haas:
Na ja, Du Du es, Quantenmechanik, man kann's auch wirklich messen, sagt, Du nimmst 2 Teilechen, die die gleiche Quanteneigenschaften haben, Drehimpuls binnen et cetera pp. Die verschränkst Du, sodass sie gekoppelt sind. Und ein Teilchen lässt Du hier bei dir und das andere Teilchen schickst Du ewig weit weg. Ewig weit weg. Und sobald Du das Teilchen hier auf der Erde oder anders manipulierst, tut sich instantan das andere Teilchen auch verändern.
[00:55:10] Michael Sieg:
Okay, bedeutet, wir müssen definitiv über Quanten auch mal noch Neues machen.
[00:55:15] Florian Haas:
Können wir auch mal. Die die die die Quantenmechaniker sagt einfach, na ja, ist halt eine Wellenfunktion und die Entfernung ist uns bums egal. Die Astrophysiker sagen, Du kiffst doch. Wir reden hier von Entfernungen, von meinen Lichtjahren und mit Überlichtgeschwindigkeit. Und da sagt er kannten 'n Physiker, na ja, eine Wellenfunktion. Die kollabiert halt einfach gleichzeitig.
[00:55:34] Michael Sieg:
Eine Wellenfunktion, 2 Wellenfunktion. Welle ist Welle.
[00:55:37] Florian Haas:
Genau, Welle ist Welle. Ja, spannend, aber was ist 'n Du? Denkst Du, also fangen wir mal so an, 2 Fragen an dich, Maike. Denkst Du, es gibt intelligentes Leben in unserer Milchstraße?
[00:55:49] Michael Sieg:
Aufgrund der Tatsache oder der möglichen Optionen, dass es was geben könnte, sprich Anzahl der möglichen Planeten et cetera und der Tatsache, dass wir immer noch nie wissen, ob der ganze Spaß überhaupt im bekannten Rahmen endet, ja, definitiv. Ja, ich auch. Ich auch. Auf der anderen Seite gleich die Gegenfrage. Denkst Du, sie sind 3, anders gesagt, 3 Optionen. Option 1, alle anderen sind noch nicht weit genug entwickelt. Option 2, alle anderen haben uns zum Glück noch nicht gefunden. Oder Option 3, Star Trek Theorie, Sie lassen uns einfach in Ruhe und die Hälfte hat einfach keinen Bock auf uns.
[00:56:26] Florian Haas:
Also Star Trek, ich bin, wissen wir ja, ich bin tricky. Ich glaub leider aufgrund dessen, wie sich die Menschheit entwickelt, nicht daran, dass es eine wohlgesonnene Föderation gibt, die uns in Ruhe lässt und erwartet und uns vielleicht heimlich hilft. Wäre schön, während Zukunftsbild könnte man sich auch etwas zurücklehnen und hoffen, ist ja doch alles gut, glaub ich aber nicht. Ich glaub eher die anderen 2 Theorien treffen. So, entweder sind wirklich die Ersten oder die Letzten. Also entweder, es gab früher intelligentes Leben, aber es ausgelöscht wurden, großer Filter, intelligente Proben, alles Mögliche.
Oder aber wir sind die Ersten. Mhm. Das ist tatsächlich etwas. Oder was ich mir auch vorstellen kann, es gibt intelligentes Leben, aber Sie wollen halt einfach Ihre Ruhe haben.
[00:57:15] Michael Sieg:
Also es gibt intelligentes Leben, das so weiterentwickelt ist, wie wir uns eine Ruhe haben will Oder es gibt da draußen eine Superintelligenz, die einfach ihre Ruhe haben will?
[00:57:26] Florian Haas:
Vielleicht beides. Ich glaub, für eine richtige Superintelligenz, die sich wirklich dann auch einmal komplett losgelöst, auch von Themen wie Aggressivität und sonst irgendwas, auch von Gut und Böse, für die sind wir so unwichtig, wie wenn Du da grad Gedanken machst, ob bei dem Regen draußen die Ameisen bei dir im Gemüsebeet im Garten grade das Überleben. Geht dir am Arsch vorbei, oder? Ja, relativ. Und das, also wenn wir von 'ner wirklichen Superintelligenz reden und nach Stufe 3 Zivilisation, Dinge sind wir einfach bums. Die wissen nicht mal, wie's mit uns reden sollen, ja.
Also entweder des oder aber, was ich mir auch vorstellen kann, das würden wir aber wehtun, wir sind die Ersten. Weil das heißt, wir müssten die ganze Tagsarbeit erledigen.
[00:58:12] Michael Sieg:
Ach Du meinst, wir müssen uns erst mal weit genug entwickeln und
[00:58:16] Florian Haas:
müssen dann quasi die Föderation der Planeten gründen, sozusagen. Das genau. Sehr schön. Aber auf der anderen Seite, was mir da 'n bisschen Angst macht, wir haben's ja anfangs gesagt oder mittendrin, der große Filter ist variabel. Wer hätte denn vor 80 Jahren gewusst, dass wir mal vielleicht eine Superintelligenz erzeugen, die uns auslöschen könnte oder dass der Klimawandel uns so viel kaputtmacht oder die Atombomben. Wer weiß, was wir uns in den nächsten 100 Jahren einfallen lassen, was tatsächlich uns kaputtmachen kann? Und wenn Du halt einfach sagst, es gäbe eine Art Föderation, die dich zwar in Ruhe lässt, aber wenn wirklich die wirklich die Kacke am Dampfen ist, ja, Du bist kurz davor, mäßig, der ganze Planet brennt, dann kann man's halt doch mal ganz kurz helfen. Die sagen, Duzi, Duzi, Duzi, Duzi, ja, besinnt's euch einmal.
Das wär halt cool. Aber ich glaub, wenn wir halt die Ersten sind, kann's auch passieren, dass wir uns einfach auslöschen, der Planet vielleicht überlebt, vielleicht eine weitere Intelligenz auf diesem Planeten sich entwickelt, aus den Ameisen, aus den Bienen, keine Ahnung. Und von vorne anfängt, also ich bin da immer nicht so ganz, ich bin nicht immer so ganz optimistisch. Ich bin das Müllpferd.
[00:59:26] Michael Sieg:
Ja, wie Du's halt so bist. Du sagst, es gibt jemanden, der dann ankommt und sagt, okay, tutzi tutzi tutzi, habt euch mal wieder alle lieb und dann wieder verschwindet. Und das vorzugsweise, ohne dass wir's mitkriegen, weil man darf's ja nicht mitkriegen, wenn die sich einmischen. Ja, genau. Die Alternative wär ja auch, dass sie einfach herkommen, sich den ganzen Quark anschauen und dann beschließen, okay, muss das noch oder kann das weg und danach macht's einmal bumm. Das ist ja genau das Problem.
[00:59:52] Florian Haas:
Wir wir gehen da ja, glaub ich, viel zu
[00:59:55] Michael Sieg:
von uns aus immer hin, ja. Sagt der Motto, ja, jetzt kommt da da der Alien mit der Move und steigt aus, sagt, servus, da
[01:00:02] Florian Haas:
bin ich. Und dann red man da eine halbe Stunde und dann hat man da eine Möglichkeit gefunden zum Austausch. So ist es ja nicht. Sondern ich glaube, wie wir einige Wissenschaftler sagen, man checkt's erst einmal lange gar nicht, ob da wirklich intelligentes Leben kommt. Und ja, ich, es macht mir, es gibt auch, es gibt ja übrigens ja, kurzer Funfact, es gibt ja in jedem Land ein Protokoll, was zuständig ist, wenn Aliens in dem Land einreisen sollten. Mhm. Also es gibt also Behörden. Und wenn ich's richtig im Kopf hab, ich muss mal kurz nachschauen. Ich glaube, es ist das Bundeskriminalamt, was zuständig wäre,
[01:00:46] Michael Sieg:
wenn Muss man nachschauen. Das BKA ist zuständig für Alienkommunikation.
[01:00:52] Florian Haas:
Ja, ja, pass auf. Ich glaube schon. Jetzt muss man kurz nachschauen. Na ja, ich weiß es grad nicht mehr. Oder war's oder war's wirklich dann der Zoll oder irgend so was? Stimmt. Es ist egal vor. 'N Alien, 'n Raumschiff landet auf der Erde, der Zollbeamte kommt. Servus, haben Sie haben Sie Gemüse oder lebende Tiere, weiß ich. Ja, ja, genau genau das genau. Tatsächlich haben die Deutschen genau das so gemacht haben, ja? Das ist ja, ich glaub, die Begründung war, es ist ein Einreise aus einem Nicht EU Land, ja?
[01:01:26] Michael Sieg:
Ja, die Abstufung der Deutschen. Nicht innerhalb der eigenen Gemeinde, nicht innerhalb des Landkreises, nicht national, nicht EU, nicht Welt. Es ist Wahnsinn.
[01:01:38] Florian Haas:
Lass mich mal ganz kurz nachschauen. Nicht, das ist hier scheiße Verzell eben Ding. Nein. Muss mal nach nachschauen, aber egal. Ja, aber wie gesagt, ich glaub einfach, wir würden's gar nicht verstehen.
[01:01:54] Michael Sieg:
Das denk ich auch. Also entweder würde dann der Gottglaube einfach gestärkt werden oder wir würden's nicht mal mitkriegen. Dann würd ich aber sagen, unser Fazit ist, wir würden's einfach nicht merken. Oder was sehen wir jetzt als Fazit aus der Diskussion und aus der Folge?
[01:02:11] Florian Haas:
Für einen möglichen Erstkontakt mit ausirdischem Leben gibt es keine Protokolle oder Pläne, da die Bundesregierung einen Erstkontakt auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland nach heutigem wissenschaftlichen
[01:02:20] Michael Sieg:
Kenntnisstand veräußerst unwahrscheinlich hält. Gut. Okay. Anders. Gab's, es gab eine eine Anfrage tatsächlich im Bundestag dazu. Es gibt für alles eine Anfrage im Bundestag. Das Problem am Nein. Das Problem bei Anfragen im Bundestag ist ungefähr wie heutzutage bei irgendwelchen Klagefällen vor Gerichten, jeder darf. Und dann kommt halt doch so was bei raus.
[01:02:41] Florian Haas:
Aber Du hast mich ja grad gefragt, mit was könnte man
[01:02:45] Michael Sieg:
Mit was könnte man aus der Folge jetzt als Fazit rausgehen? So als Resümee.
[01:02:49] Florian Haas:
Kennst Du den Film Contact?
[01:02:52] Michael Sieg:
Natürlich.
[01:02:53] Florian Haas:
Der ist ja von einem sehr bekannten Astrophysiker geschrieben worden, Karl Sagan. Mhm. Und Du weißt ja auch, genau wie's ja auch ist in diesem in diesem Film. Juli Foster geht doch dann mit ihrer Kugel durch dieses Portal Mhm. Und trifft auf einen Alien, der quasi ihrem Vater nachgeahmt ist. Weil sie sagen, sie meinen die erste Kontaktaufnahme, das ist ja auch schon wie die anderen, damit sie wenig Angst haben. Und der sagt irgendwas sehr Interessantes. Und das wär, glaub ich, schon das Schlusswort. Ich hab das zufällig hier das Zitat. Dann sag's doch.
Ihr seid eine interessante Spezies, eine interessante Mischung. Ihr seid zu so schulischen Träumen und zu schrecklichen Albträumen fähig. Ihr fühlt euch so verloren, so abgeschnitten, so allein. Aber das seid ihr nicht. Auf unserer ganzen Suche haben wir nur 1 gefunden, das die Lehre erträglich macht, uns selbst.
[01:03:46] Michael Sieg:
Amen, Bruder. Ja, dann haben wir doch 'n schönes Schlusswort. Jetzt erst noch die Frage, wie wir die Folge nennen. Ich tendiere zu Fermi Paradoxon, wenn der Zoll die Aliens begrüßt.
[01:03:58] Florian Haas:
Ja, genau.
[01:04:01] Michael Sieg:
Und ansonsten haben wir jetzt eine Stunde 8 voll, zumindest zum aktuellen Zeitpunkt. Das heißt, wir haben mal wieder die Stundenmarke überschritten. Wir sind da irgendwie mittlerweile echt gut drin.
[01:04:13] Florian Haas:
Krass.
[01:04:14] Michael Sieg:
Flo, es war mir ein Fest, wie immer.
[01:04:17] Florian Haas:
Mir auch, Maikie.
[01:04:19] Michael Sieg:
Und für alle da draußen, egal ob national, international oder extraterresperisch. Genau. Genau. Wie so oft und wie immer, lasst im Podcast die verdiente 5 Sterne Bewertung da. Lasst uns einen Kommentar da. Empfehlt uns unbedingt weiter, damit auch noch mehr Menschen und eventuell Aliens von uns mitbekommen und unsere tollen Folgen hören können. Ich wünsch euch was. Guten Tag, guten Abend, gute Nacht. Habt 'n schönes Wochenende, habt eine schöne Woche, Flo, dir auch. Schönes Wochenende, wir hören uns. Ebenfalls. Servus, fertig.